Alle Geschäfte sollen öffnen dürfen
Auch Außengastronomie und Spielplätze bald auf der Tagesordnung

Symbolfoto | Foto: Pixabay

Rheinland-Pfalz. Die rheinland-pfälzische Landesregierung plant weitere Lockerungen der Auflagen in der Corona-Krise. Ab dem 3. Mai sollen Geschäfte wieder unabhängig von Sortiment und Verkaufsfläche unter Auflagen öffnen können, wie Ministerpräsidentin Malu Dreyer am Mittwoch im Landtag in Mainz sagte. Weil es rechtlich problematisch sei und auch niemand wirklich verstünde, warum bestimmte Geschäfte des Einzelhandels öffnen können und andere nicht, wolle die Landesregierung zu einer klareren Lösung kommen. Zudem plane die Landesregierung, wieder Gottesdienste zuzulassen. Die Kirchen und Religionsgemeinschaften müssten hierfür Schutzkonzepte einhalten. Zudem könnten Friseurgeschäfte unter Auflagen und unter Vermeidung von Wartesituationen ihre Arbeit wieder aufnehmen.

Für kommende Woche stellte Dreyer Gespräche über weitere Lockerungen in Aussicht, etwa bei der Außengastronomie und bei Spielplätzen. "Uns ist auch bewusst, dass die Gastronomie dringend eine Perspektive braucht", betonte Dreyer. "Wir wollen zudem die Familien entlasten und mehr Spielräume für Kinder eröffnen." Jede Lockerung müsse allerdings vorsichtig angegangen und die Zahl der Neuinfektionen im Blick behalten werden.

Die Landesregierung wolle gemeinsam mit einem breit aufgestellten "Corona-Bündnis" eine Zukunftsstrategie für die Zeit nach der Bewältigung der Krise finden, sagte Dreyer. Zu dem Bündnis sind laut Staatskanzlei mehr als 70 Vertreter von Verbänden, Organisationen und Institutionen des Landes eingeladen. Darunter sind Arbeitgeber, Gewerkschaften, Kammern, kommunale, religiöse, soziale und kulturelle Einrichtungen.

Autor:

Ralf Vester aus Kaiserslautern

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