Preisverleihung „Helfende Hand“ fördert ehrenamtliches Engagement
Bundesinnenministerium zeichnet freiwillige Feuerwehr IG Nord aus

Staatssekretär Stephan Mayer (2.v.r.) ließ sich vor der Preisverleihung das Projekt der freiwilligen Feuerwehr im IG Nord von Michael Ufer, Alex Schendel, Sascha Jendro und dem Beigeordneten Peter Kiefer (v.l.n.r.) erläutern  Foto: Lietzmann/BBK
  • Staatssekretär Stephan Mayer (2.v.r.) ließ sich vor der Preisverleihung das Projekt der freiwilligen Feuerwehr im IG Nord von Michael Ufer, Alex Schendel, Sascha Jendro und dem Beigeordneten Peter Kiefer (v.l.n.r.) erläutern Foto: Lietzmann/BBK
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Kaiserslautern. Zusammen mit dem stellvertretenden Leiter des Referats Feuerwehr, Michael Ufer, sowie Alex Schendel, Michael Lembach und Sascha Jendro von der Firma Fuchs-Lubritech im Industriegebiet (IG) Nord nahm Beigeordneter Peter Kiefer am Montag in Berlin eine Auszeichnung im Rahmen der feierlichen Preisverleihung „Helfende Hand“ entgegen.
Die Preisverleihung, die vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) in Berlin für ehrenamtliche Projekte und Unternehmen für ihr besonderes Engagement vorgenommen wird, ist in die Kategorien „Nachwuchsarbeit“, „Innovative Konzepte“ und „Unterstützung des Ehrenamtes“ unterteilt. Die Ehrung selbst übernahm in Vertretung des Ministers Horst Seehofer vom parlamentarischen Staatssekretär Stephan Mayer. „Wir haben in der Kategorie „Unterstützung des Ehrenamts“ mit unserem Zug der freiwilligen Feuerwehr im IG Nord den vierten Platz gemacht“, verkündet Beigeordneter Kiefer im Nachgang an die Preisverleihung stolz. „Damit gewinnt das ehrenamtliche Engagement unserer freiwilligen Wehr nun auch auf Bundesebene höchste Anerkennung.“
Insgesamt waren 16 ehrenamtliche Projekte von rund 200 eingereichten Bewerbungen ausgewählt für ihr besonderes Engagement im Bevölkerungsschutz nominiert worden. Den Zug der freiwilligen Feuerwehr im IG Nord zeichnet aus, dass dort ansässige Unternehmen die Gründung, die Entwicklung und den Betrieb der Wehr unterstützen und damit den Brandschutz im Industriegebiet gewährleisten.
Im Falle eines Einsatzes können zwar auch die örtlichen Einheiten der freiwilligen Wehren in Siegelbach und Erfenbach im Rahmen der Einsatzgrundzeit das Industriegebiet erreichen, es gibt aber dort keine Tagesalarmsicherheit. Von der Wache der Berufsfeuerwehr beträgt die Fahrzeit etwa elf Minuten.
„Bis die Berufsfeuerwehr vor Ort ist, kann die freiwillige Feuerwehr im IG Nord bereits kurzfristig am Einsatzort alles in die Wege leiten, um größere Schäden zu verhindern“, erklärt Kiefer. Um diese Einsatzbereitschaft zu gewährleisten, braucht es seinen Worten zufolge Menschen, die im Idealfall über eine feuerwehrtechnische Ausbildung verfügen und die sich freiwillig engagieren wollen. Ebenso braucht es Betriebe, die ihre Mitarbeiter regelmäßig für Übungen, Ausbildungen und Einsätze freistellen.
Außerdem benötigt eine solche Einheit Einsatzfahrzeuge und entsprechende Unterstellmöglichkeiten. Das alles konnte mit großem Erfolg im IG Nord in die Wege geleitet werden, wo die Unternehmen Fuchs-Lubritech GmbH, Pfaff Industriesysteme und Maschinen AG, G&M Systemtechnik, GEWE Reifengroßhandel und Kerker Druck GmbH Mitarbeiter für die freiwillige Feuerwehr freistellen. ps

Autor:

Pressestelle Stadt Kaiserslautern aus Kaiserslautern

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