143 positiv auf das Coronavirus getestete Personen
Corona-Fallzahlen in Rheinland-Pfalz steigen wieder stärker

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Kaiserslautern. Heute konnten sechs weitere ehemals positiv-getestete Personen konnten erfreulicherweise als geheilt aus der Quarantäne entlassen werden. Somit gelten bislang insgesamt 26 ehemals positiv getestete Personen als geheilt (8 Enkenbach-Alsenborn, 2 Landstuhl, 3 Otterbach/Otterberg, 1 Weilerbach, 12 Stadt KL). Sie werden jedoch auf Grund landeseinheitlicher RKI-Vorgaben in der Gesamtstatistik der positiven Fälle weiter mitgeführt. In unserer eigenen graphischen Darstellung sind diese jedoch differenziert dargestellt. Eine Person ist am 28. März leider verstorben.

Stand Donnerstag, 2. April, 18.30 Uhr sind insgesamt 143 Personen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes der Kreisverwaltung Kaiserslautern positiv auf das Coronavirus getestet. 74 Personen leben im Landkreis und 69 Personen in der Stadt Kaiserslautern. Sie stehen unter angeordneter häuslicher Quarantäne, vier Personen befinden sich in stationärer Behandlung.

Aufteilung der Indexfälle im Landkreis:
VG Bruchmühlbach-Miesau: 2
VG Enkenbach-Alsenborn: 21
VG Landstuhl: 18
VG Otterbach-Otterberg: 11
VG Ramstein-Miesenbach: 8
VG Weilerbach: 14

Tagesrapport der beiden Corona-Testzentren: Schwedelbach (35 Proben) und Erfenbach (71 Proben). Erfreulicherweise laufen die Testungen weiterhin sehr diszipliniert und geordnet. Allerdings ist erneut darauf hinzuweisen, dass eine Testung nur nach vorheriger Überweisung durch einen niedergelassenen Arzt erfolgen kann.

Die Zahlen für ganz Rheinland-Pfalz:
Die Zahl der nachweislich mit Corona infizierten Menschen in Rheinland-Pfalz steigt weiter. Aktuell gibt es in Rheinland-Pfalz insgesamt 3.276 bestätigte SARS-CoV-2 Fälle. Am Mittwoch waren es noch 3.036 Fälle. Damit stieg die Zahl der Infizierten um 240. Insgesamt 27 Menschen starben infolge der Infektion.

Rheinland-Pfalz plant offenbar, in den Gesundheitsämtern wegen der Corona-Epidemie mehr als 1.000 neue Mitarbeiter einzustellen. Laut Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler soll das zusätzliche Personal dazu beitragen, Kontaktpersonen von infizierten Menschen zu ermitteln. Nach Bundesvorgaben soll es pro 20.000 Einwohner ein fünfköpfiges Team geben. rav/ps

Die Fallzahlen mit COVID-19-Fällen in Deutschland (Stand: 02.04., 8.10 Uhr):
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Fallzahlen.html

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Autor:

Ralf Vester aus Kaiserslautern

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