Vortrag - Freitag, 08.03.2024, 19 Uhr
Corona-Impfschaden: Referentin - Dr. Ina Berninger (Soziologin)

Foto: Dr. Ina Berninger
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Im Jahr 2021 startete die Bundesregierung in Deutschland eine beispiellose Impfkampagne, um das vermeintlich gefährlichere Virus Sars-Cov2 einzudämmen. Bürger wurden immens unter Druck gesetzt und jene, die sich nicht „impfen“ ließen wurden diffamiert, beleidigt und ausgegrenzt.

Im Jahr 2022 sah eine Studie der Charité womöglich eine halbe Million Menschen mit schweren Komplikationen nach der „Impfung“. Auch in 2024 sind Impfschäden immer noch ein Tabuthema und die teils schwer Geschädigten werden von Politikern, auch jenen die sich für das Narrativ stark gemacht hatten nicht wahrgenommen bzw. werden häufig offiziell nicht anerkannt. Sie bekommen (oftmals) keine medizinische Versorgung und werden an Long-Covid Ambulanzen abgelehnt. Die Kosten für Diagnostik und Therapien müssen sie selbst zahlen. Die meisten Anträge auf Impfschäden werden – trotz hoher Evidenz eines ursächlichen Zusammenhangs – von den Versorgungsämtern abgelehnt. Die häufig verbreitete verpflichtende Solidarität sich „impfen“ zu lassen, gilt nun für Impfgeschädigte nicht mehr.

Dr. Ina Berninger hat nach ihrer Covid-19-Booster-Impfung im März 2022 selbst einen Impfschaden erlitten. Seit April 2023 ist sie in der Kölner Post VAC-Selbsthilfegruppe tätig, eine Gruppe für Menschen mit langanhaltenden Nebenwirkungen nach Covid-19-Impfstoffen.

In ihrem Vortrag referiert sie als Betroffene über das Phänomen „Impfschaden“ und den Reaktionen von Ärzten, Politik, Medien, Behörden und Gesellschaft. Als Soziologin wird sie dieses Thema auch aus ihrer Fachperspektive heraus betrachten, damit wir als Gesellschaft zu einer offenen und sachlich aufgeklärten Debattenkultur zurückfinden können.

Eine gerne kontroverse, aber respektvolle Diskussion zu dem Thema am Vortragsabend ist erwünscht, das jedoch auf das Vorgetragene beschränkt bleiben möge.

Dr. Ina Berninger ist Soziologin. Sie lehrt und forscht seit 2008 bis heute an den Universitäten Köln und Bremen.

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten (Saalmiete, Technik, Fahrtkosten der Referentin).
Verantwortlich: Initiativgruppe Aufarbeitung und Versöhnung Stadt und Landkreis Kaiserslautern

Veranstaltungsort: Kaiserslautern
Martin Luther-Str. 20 - Zugang zur Halle über den Hof von der Siegfriedstraße aus, die parallel verläuft.

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Foto: Dr. Ina Berninger
Foto: Berthold Kliewer
Autor:

Helmut Wilde aus Kaiserslautern

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