Die Kammgarn stellt die Weichen für eine weiterhin erfolgreiche Zukunft
Kaiserslautern. Mit Kontinuität in der Geschäftsführung bleibt das Lautrer Kulturzentrum Kammgarn weiter in der Erfolgsspur. Der Kammgarn-Aufsichtsrat hat am Mittwoch, 18. Dezember 2024, die Verträge der beiden Geschäftsführer Richard Müller und Kai Kock, beginnend am 1. Januar 2026, um drei Jahre verlängert – wenn auch auf persönlichen Wunsch von Richard Müller in seinem Fall nur noch bei einer Arbeitszeit von 60 Prozent. Der Prokurist der Kammgarn, André Gmür, wird ab 2026 dafür für drei Jahre in das Geschäftsführer-Team aufgenommen. Alle drei Verträge laufen bis Ende 2028.
„Unser Kulturzentrum Kammgarn ist ein echtes Erfolgsmodell“, so Bürgermeister Manfred Schulz, zugleich Vorsitzender des Aufsichtsrats. Von einem kleinen Start-up, 1988 von Richard Müller gegründet, habe sich die Kammgarn zu einem der Top-5-Kulturhäuser in Deutschland entwickelt. „37.000 verkaufte Karten, 50.000 Besucher und 200 Eigenveranstaltungen pro Jahr sprechen für sich“, stellt Schulz die tolle Bilanz heraus, die 2024 eine neue Schallmauer durchbrach. „Wir konnten in diesem Jahr erstmals über eine Million Euro durch den Kartenverkauf generieren, das ist sensationell.“ Schon vor Corona habe die Kammgarn sehr gute Zahlen geschrieben, aber die Jahre 2023 und 2024 seien nun Rekordjahre.
„Dies ist dem sparten- und generationenübergreifenden Konzept unseres Kammgarn-Chefs Richard Müller zu verdanken sowie der hohen Qualität seines Programms. André Gmür konnte hierzu in den vergangenen Jahren schon wesentliche Impulse liefern, weswegen seine Verpflichtung als Geschäftsführer eine konsequente Weiterentwicklung darstellt“, so der Kulturdezernent. „Eine mindestens ebenso große Rolle spielt aber auch Kai Kock mit seiner gradlinigen und hochprofessionellen wirtschaftlichen Herangehensweise. Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, diese Kontinuität und Qualität im Verbund dauerhaft zu sichern.“ red
Autor:Ralf Vester aus Kaiserslautern |
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