Frischer Schwung und neue Strukturen
Drei Neue für die evangelische Kirche
Die Stimmung bei den Kirchen ist dieser Tage nicht auf dem Höhepunkt. Mitgliederschwund und Bedeutungsverlust belasten viele Verantwortlichen in den Gemeinden und Gremien. Da macht es Mut, wenn drei neue Mitarbeitende hoch motiviert in die kirchliche Arbeit in Kaiserslautern einsteigen. Als „Standardassistenz“ wird ihr Tätigkeitsfeld kirchenintern beschrieben.
In den Kooperationsregionen der evangelischen Kirchengemeinden kümmern sie sich künftig professionell um Büro- und Verwaltungsaufgaben. Für die weniger werdenden Pfarrerinnen und Pfarrer bedeutet das eine große Entlastung und für die Gemeindeglieder gibt es mehr und zuverlässige Ansprechpartner. Kerstin Engelskircher, Robert de Payrebrune und Tanja Potschang (v.l.n.r.) bringen viel Erfahrung aus anderen Berufsfeldern mit. Dabei reicht das Spektrum vom Wissenschaftsmanagement und Maschinenbau über das Hotelfach bis zum Bauzeichnen und Versicherungswesen. Die evangelische Kirche ist für die drei „Standardassistenzen“ auch privat eine Heimat - die Mitarbeit im Presbyterium oder im Gottesdienstteam sind hier nur Beispiele. Trotzdem ist vieles in dem neuen Tätigkeitsfeld noch ungewohnt. Vor allem für die digitalen Systeme stehen in den nächsten Wochen einige Schulungen auf dem Programm. Aber auch viele neue Kontakte werden dafür sorgen, dass die drei Neuen mit Schwung und neuen Ideen das Leben der evangelischen Kirche in Kaiserslautern bereichern.
Autor:Stefan Bergmann aus Kaiserslautern |
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