Projekt an RPTU Kaiserslautern
Energie einsparen bei Traktor und Co.
Die RPTU Kaiserslautern startet ein Projekt, um Antriebe für mobile Arbeitsmaschinen – Mähdrescher, Baumaschine, Traktor – effizienter zu machen. Unterstützt von rheinland-pfälzischen Ministerien, etwa Wirtschaft und Verkehr. Mit von der Partie sind CVC (Commercial Vehicle Cluster), ein Verbund für Nutzfahrzeuge, und einige Firmen.
Landwirtschaftliche Maschinen sind seit ihren Anfängen immer leistungsstärker geworden, bearbeiten immer größere Flächen. Dass sie größer und schwerer wurden, hat auch die Energiebilanz belastet. Und das mit der Bearbeitung großer Flächen schadet der Umwelt.
Hybrider Antrieb: Energie aus unterschiedlichen Quellen
Die Antriebe der Arbeitsmaschinen sollen daher überdacht werden. So die Projektverantwortlichen von Rheinland-Pfälzische Technische Universität (RPTU) und CVC. Zum Beispiel werden dezentrale Antriebe ins Auge gefasst.
Angestrebte Lösung: Die Bereitstellung der Energie soll bedarfsgerecht gesteuert werden. Hybrid. Neben dem üblichen Verbrenner soll die Kraft aus weiteren Quellen stammen. Etwa aus elektrisch oder hydraulisch gespeicherter Energie.
Aus der Entwicklungsarbeit resultieren könnte auch eine teilweise Autonomie der Maschinen. Mit Blick auf den Fachkräftemangel.
Zusammenwirken mit KMU - für individuelle Lösungen
Wichtig: Zum Projekt gehört die Beratung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU), um gemeinsam den besten hybriden Antrieb zu finden. Und die individuell gewonnenen Kenntnisse flössen dann wieder ein in bessere Konzepte, hieß es von Seiten der Projektverantwortlichen.
Autor:Bärbel Hoffmann aus Kaiserslautern |
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