Dezernent Peter Kiefer bedankt sich für Einsatzbereitschaft
Feuerwehrleute bei Kümmelweckfest geehrt
Kaiserslautern. Einmal mehr bot das traditionelle Kümmelweckfest in der Veranstaltungshalle der Gartenschau den perfekten Rahmen für die anstehenden Ehrungen und Beförderungen der Freiwilligen Feuerwehr Kaiserslautern. Rund 350 Personen waren der Einladung gefolgt, um in geselliger Runde einen schönen Abend zu erleben.
„Was Sie ehrenamtlich leisten für unser Gemeinwohl, das ist nicht nur ehrenhaft, es ist auch wertvoll, unverzichtbar und überaus wichtig“, so Feuerwehrdezernent Peter Kiefer in seiner Ansprache. Die Bereitschaft, sich im Notfall einzubringen, wo Hilfe erforderlich ist, das verlange eine gute Portion Disziplin und Passion. „Mit Mut und Einsatzbereitschaft stellen Sie sich der Gefahr, Sie helfen, Sie retten und Sie bringen all Ihr Wissen, Können und Ihren Mut im richtigen Moment ein“, verwies der Beigeordnete ausdrücklich auch auf die Großeinsätze der Feuerwehr bei den drei Starkregenevents in den vergangenen vier Monaten. „Wir sind überaus froh, dass Kaiserslautern über eine so engagierte Freiwillige Wehr verfügt. Wir sind Ihnen zutiefst dankbar für Ihren Einsatz, Ihre Kraft und Ihr Engagement zum Wohle der Gemeinschaft“, so Kiefer.
Neben zahlreichen weiteren Ehrungen und Beförderungen nahm der Beigeordnete gleich fünf Ehrungen für ein mehr als vier Jahrzehnte langes Engagement bei der Freiwilligen Feuerwehr vor: Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden Jürgen Dein, Berthold Wandschneider und Jürgen Weißmann geehrt, für 45-jährige Mitgliedschaft Jürgen Früh und Hans-Peter Spiegel.
Eine besondere Ehre wurde ferner dem stellvertretenden Leiter des städtischen Referats Feuerwehr und Katastrophenschutz, Michael Ufer, zuteil. Der Feuerwehrdezernent überraschte ihn mit dem „Feuerwehr Ehrenabzeichen am Bande“, das das Ministerium des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz für hervorragende Verdienste um das Feuerwehrwesen vergibt.
„Herr Ufer, Sie sind ein Feuerwehrmann durch und durch!“, lobte Kiefer seinen Referatsleiter, der sich in besonderer Weise um die Feuerwehr verdient gemacht habe. Neben seinen Tätigkeiten für die Wehren Kaiserslauterns (Berufsfeuerwehr, Freiwillige Feuerwehr, Jugendfeuerwehr) ist Michael Ufer privat auch in der Freiwilligen Feuerwehr in seinem Wohnort Schopp aktiv.
Insgesamt zählt die Freiwillige Feuerwehr Kaiserslautern zurzeit 222 Mitglieder, davon 14 Frauen. ps
Autor:Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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