„Smart City“ Kaiserslautern präsentiert sich auf höchster Ebene
Förderbescheidübergabe durch Bundesinnenminister Seehofer in Berlin

Die Lautrer Delegation mit Bundesinnenminister Horst Seehofer  Foto: KL.digital
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Kaiserslautern. Eine Delegation aus der „herzlich digitalen Stadt“ Kaiserslautern ist am 3. September zur feierlichen Förderurkundenübergabe in Folge des Wettbewerbs „Smart Cities“ nach Berlin gereist und wurde dort von Bundesinnenminister Seehofer empfangen. Die Delegation bestehend aus Oberbürgermeister Klaus Weichel, der Staatssekretärin im Innenministerium des Landes Rheinland-Pfalz, Nicole Steingaß, KL.digital-Geschäftsführer Martin Verlage, Chief Digital Officer Prof. Dieter Rombach und Patrick Torakai von der Technischen Universität präsentierte das Projekt und durfte nicht nur die Förderurkunde über bis zu 15 Millionen Euro für Digitalisierungsvorhaben mit nach Hause nehmen, sondern auch jede Menge Lob. Die Bewerbung aus Kaiserslautern sei eine der besten überhaupt gewesen.
„Die feierliche Übergabe mit dem Minister war wirklich ein besonderes Erlebnis für die Delegation. Wir wurden intensiv nach den in Kaiserslautern etablierten Strukturen gefragt. Es war sichtbar, dass die herzlich digitale Stadt hier einen Vorsprung vor den anderen Städten hat“, so OB Weichel. Der Ansatz Kaiserslauterns unterscheide sich von den anderen zwölf Städten mit der Fokussierung auf den Menschen. „Partizipation wird in den Fokus gestellt, die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Gesellschaft. Das sind wichtige Aspekte für alle Kommunen“, erklärt Weichel. Über die Begleitung von Staatssekretärin Nicole Steingaß habe man sich sehr gefreut. Die Zusammenarbeit und der Austausch mit der Landesregierung, die von Anfang an Vertrauensvorschuss gegeben habe, laufe hervorragend.
„Wir freuen uns sehr über den Wettbewerbssieg, aber auch über so viel positives Feedback und wohlwollende Wahrnehmung auf Bundesebene“, so Martin Verlage, KL.digital Geschäftsführer. Wesentliche Komponente der Modellprojekte sei der Wissenstransfer, zwischen den Modellprojekten, aber auch mit nicht unmittelbar geförderten Kommunen sowie nationalen wie internationalen Experten. Damit sollen Ergebnisse und Erfahrungen aus den Modellprojekten in die Breite getragen werden.
„Das ist genau die Strategie, wie wir sie bereits kennen und bereits innerhalb von Rheinland-Pfalz erfolgreich umsetzen im Rahmen unserer bisherigen Netzwerke. Wir sind sehr motiviert, neue Projekte anzugehen und den Austausch mit weiteren Kommunen bundesweit zu pflegen.“ Der ganz offizielle Förderbescheid der KfW Bank werde Verlage zufolge in der kommenden Woche per Post zugestellt.
Ziel der Modellprojekte Smart Cities ist es laut BMI, die Handlungsfähigkeit der Städte, Kreise und Gemeinden in der Digitalisierung insgesamt zu stärken. Stadtentwicklung und Digitalisierung seien so zu gestalten, dass die Bürgerinteressen und Privatsphäre geschützt, demokratische Entscheidungsprozesse gewahrt werden, Teilhabe gestärkt werde und die regionale Wirtschaft und Arbeitsplätze vor Ort gesichert werden. Es gehe um den Mehrwert für alle Kommunen in Deutschland, das heißt Projekte sollten prinzipiell skalierbar und replizierbar sein. ps

Autor:

Pressestelle Stadt Kaiserslautern aus Kaiserslautern

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