Rolle rückwärts von Karl Lauterbach
Freiwillige Isolation soll doch nicht kommen

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat angekündigt, dass es die zum 1. Mai geplante freiwillige Isolation von Corona-Infizierten nun doch nicht geben soll | Foto: Gerd Altmann / Pixabay
  • Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat angekündigt, dass es die zum 1. Mai geplante freiwillige Isolation von Corona-Infizierten nun doch nicht geben soll
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Berlin. Rolle rückwärts bei der geplanten Aufhebung der Isolationspflicht zum 1. Mai. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat in einer TV-Sendung am gestrigen Abend angekündigt, dass es die zum 1. Mai geplante freiwillige Isolation von Corona-Infizierten nun doch nicht geben soll. „Diesen Punkt, dass sich die Infizierten selbst isolieren und nicht mehr durch das Gesundheitsamt aufgefordert werden, werde ich wieder einkassieren“, so Lauterbach bei „Markus Lanz“.

Im Laufe des heutigen Mittwochs soll diese Entscheidung offiziell bekanntgegeben werden. Was bleibt, ist jedoch die auf fünf Tage verkürzte Isolation. Der Bundesgesundheitsminister hält das Signal, das davon ausgehe, dass ein Infizierter über seine Isolation im Falle einer Infektion selbst entscheide für „so negativ, so verheerend“, dass dieser Punkt so nicht vollzogen werden könne. Daher soll es dabei bleiben, dass bei mit dem Coronavirus infizierte Personen das Gesundheitsamt weiter die Isolation anordnet. rav

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Autor:

Ralf Vester aus Kaiserslautern

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