9. Update Gefäßmedizin in Kaiserslautern
Gefäßzentrum Westpfalz stellt seine Konzepte bei Hybrid-Veranstaltung vor
Westpfalz-Klinikum. Das Gefäßzentrum Westpfalz lädt Mittwoch, 15. März, um 18 Uhr zum 9. Update Gefäßmedizin 2023 in den Hörsaal des Westpfalz-Klinikums in Kaiserslautern ein. Auf dem Programm stehen Vorträge zum Umgang mit Medikamenten zur Hemmung der Blutgerinnung (Antikoagulation) bei Gefäßerkrankungen. Neben der Präsenz im Hörsaal wird die Veranstaltung erneut auch als Hybrid-Veranstaltung angeboten.
Die Zahl der gefäßmedizinischen Patienten nimmt abhängig von der demografischen Entwicklung zu. Immer ausgefeiltere Eingriffe sind erforderlich. Es bedarf einer darauf abgestimmten antikoagulatorischen Begleittherapie. Wie ist mit dem antikoagulierten Patienten zu verfahren, wenn er sich einem operativen Eingriff unterziehen muss? Wie kann man den Verschluss der behandelten Gefäßachse verhindern, ohne dass der Patient durch Blutungen im Operationsbereich gefährdet wird? Wie lässt sich dieser Spagat anästhesiologisch bewältigen? – Fragen wie diese stehen beim Update Gefäßmedizin im Fokus.
„Im Rahmen der Veranstaltung möchten wir die Konzepte unseres Gefäßzentrums, die auf aktuellen wissenschaftlichen Studien und Leitlinien basieren, vorstellen und abstimmen“, sagt Prof. Dr. med. Manfred Dahm, Leiter des Gefäßzentrums. „Denn gemeinsame Behandlungsrichtlinien – interdisziplinär und sektorenübergreifend – stärken die medizinische Qualität für die gemeinsamen Patienten.“
Den Abschluss der Veranstaltung bilden spannende Fälle aus dem Gefäßzentrum. Neues aus dem Hybrid-OP, ausgefeilte Neurointerventionen, die Lithotrypsie als neues Tool sowie besondere chirurgische Eingriffe aus Kusel zeigen, welche Möglichkeiten und Potenziale das Gefäßzentrums Westpfalz hat. red
Autor:Ralf Vester aus Kaiserslautern |
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