„Innenstadt-Impulse“ erreicht nächsten Schritt
Ideen aus Beteiligungsportal zusammengestellt
Kaiserslautern. Vier Wochen war das Beteiligungsportal der Stadt Kaiserslautern zum Förderprogramm „Innenstadt-Impulse“ der Landesregierung zugänglich. Die knapp 100 Beiträge der Bürgerinnen und Bürger wurden nun zusammengestellt.
„Ein großes Dankeschön geht an alle, die sich beteiligt haben. Sie haben dazu beigetragen, dass unsere Innenstadt wieder zu einer lebendigen und familienfreundlichen Innenstadt werden kann. Die knapp 100 Beiträge zeigen, wie aktiv unsere Bürgerinnen und Bürger sind und wie wichtig ihnen unsere Stadt ist“, so Oberbürgermeister Klaus Weichel.
Vorschläge zu den verschiedensten Kategorien wurden im Portal eingebracht. Die meisten Ideen zielten auf die Aufenthaltsqualität: So wünschen sich die Bürgerinnen und Bürger vor allem mehr Sitzplätze und Grünflächen, aber auch Spielmöglichkeiten für Kinder und Ruhezonen. Weitere Beiträge waren beispielsweise der Radwegeausbau, ein Kindercafé, die Ausweitung vom Infosystem und kostenloses WLAN, die Freilegung der Lauter, Bouleplätze, Kiosks im Stadt- und Volkspark sowie Schließfächer in der Fußgängerzone.
Im weiteren Vorgehen werden nun alle Vorschläge zu einem ganzheitlichen Konzept zusammengestellt, damit der Antrag auf die Förderung vom Land gestellt werden kann. Da die Förderung eine Belebung der Innenstadt bestrebt, ist die Umsetzung des Konzepts von der Pandemie abhängig. Das Ziel ist es, sobald es die Lage zulässt, mit der Verwirklichung des Drei-Phasen-Plans zu beginnen.
„Uns war es sehr wichtig alle mit in das Projekt einzubeziehen. Dazu wurden vor allem auch die Innenstadtakteure aufgerufen, Vorschläge für eine Verbesserung der Innenstadt zu machen. Die vielfältigen Ideen, die die Bürgerinnen und Bürger eingebracht haben, vervollständigen nun unser Konzept und wir können die Chance, die wir vom Land erhalten haben, gezielt nutzen“, betont Weichel.
Obwohl bereits ein Konzept erstellt wird, können dennoch weiterhin Beiträge zur Innenstadt einbracht werden. Diese können die Bürgerinnen und Bürger an stadt@kaiserslautern.de mit dem Betreff „Innenstadt“ senden.
Autor:Ralf Vester aus Kaiserslautern |
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