Kritik an der Lokalpolitik
Initiative "Stadt für alle" prangert Missstände an
Kaiserslautern. Pressemitteilung der Initiative "Stadt für alle" im Wortlaut:
"In der Bevölkerung gibt es eine große Unzufriedenheit, viele sind von der Lokalpolitik verärgert. Die Initiative "Stadt für alle" möchte die Kritik bündeln und hat deswegen kürzlich die Postkarte "Gruß aus Kaiserslautern" veröffentlicht. Darauf werden Missstände angeprangert, zunächst der Abriss der Rotkreuzkolonne Anfang 2021, des ersten vom bedeutenden Stadtplaner und Architekten Hermann Hussong errichteten Bauwerks. Auch die zahlreichen Baumfällungen im Innenstadtbereich (Schillerplatz und neuer Busbahnhof) wären vermeidbar gewesen.
Bei den beiden geplanten Veranstaltungen im Spinnrädl (21.12.) und der Architekturgalerie (29.01.) wollen wir gemeinsam mit den Bürgern überlegen, wie Fehler, die z.B. bei der Entwicklung des Geländes der ehemaligen Nähmaschinenfabrik Pfaff gemacht wurden in Zukunft vermieden werden können. Die Hoffnungen konzentrieren sich inzwischen auch auf das vielversprechende Neubauprojekt am Betzenberg – Stadion.
Die Initiative "Stadt für alle" möchte sich für einen themen- und problemorientierten Wahlkampf stark machen. Wir erwarten von allen Kandidat:innen, dass sie sich zu den wichtigen Zukunftsthemen konkret äußern und entsprechende Lösungsvorschläge präsentieren. Voraussichtlich werden sich ca. fünf Kandidat:innen für das höchste Amt der Stadt Kaiserslautern bewerben, der Wahlkampf verspricht also spannend zu werden. Wir werden uns für keine der Kandidat:innen konkret einsetzen, sondern kämpfen für eine möglichst hohe Wahlbeteiligung. Unser Motto lautet: Weiter so – nein danke!"
Autor:Ralf Vester aus Kaiserslautern |
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