Beate Kimmel ehrt Sigrid Wack mit erstem Kulturpreis der Stadt Kaiserslautern
„Jahrzehntelange herausragende kulturelle Arbeit“
Kaiserslautern. Sie wurde für den ersten Kulturpreis der Stadt Kaiserslautern vorgeschlagen, am Freitag nahm Sigrid Wack den Preis bei einer kleinen Feierstunde im Rathaus nun offiziell entgegen. „Für ihre jahrzehntelange, herausragende und weit über die Grenzen ausstrahlende kulturelle Arbeit, mit der Sie Kaiserslautern in einem ganz besonderen Licht erstrahlen lassen, freuen wir uns, Sie heute mit dem ersten Kulturpreis der Stadt ehren zu dürfen“, so Bürgermeisterin Beate Kimmel. Sie sei überzeugt, dass mit Wack eine würdige Trägerin des ersten Preises gefunden wurde, die seit Jahren in ihrer Galerie ein vielschichtiges Konzept der konkreten Kunst zeige.
Im Oktober 2019 hatte der Kulturausschuss die Einführung des Kulturpreises Kaiserslautern beschlossen. Er wird von der Kunst- und Kulturstiftung der Stadtsparkasse unterstützt und soll besonders von städtischer Seite nicht institutionell gefördertes, privates sowie ehrenamtliches Engagement auf diesem Gebiet anerkennen. „Die freie Kulturszene unserer Stadt liegt mir in ihrer Vielfalt und Reichhaltigkeit sehr am Herzen“, betont Bürgermeisterin und Kulturdezernentin Beate Kimmel. Für die Auszeichnung, die bei entsprechenden Vorschlägen jährlich vergeben werden soll, können die Empfehlungen jeweils bis zum 31. März eingereicht werden.
Gemeinsam mit Karl-Heinz Dielmann vom Vorstand der Stiftung sowie Dr. Christoph Dammann, Leiter des Kulturreferates und Ideengeber des Kulturpreises, habe man sich für Sigrid Wack entschieden. Der aus der Bevölkerung stammende Vorschlag fand bei allen Entscheidungsträger*innen sofortige, begeisterte Zustimmung. Der Kulturpreis ist mit 3.000 Euro dotiert, die die Preisträger für ein Kulturprojekt ihrer Wahl in Kaiserslautern verwenden sollen. ps
Autor:Pressestelle Stadt Kaiserslautern aus Kaiserslautern |
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