Jugendparlament Kaiserslautern
Jugendparlament debattiert mit Bundestagskandidierenden
![Das Podium mit den Kandidierenden für die Stadt Kaiserslautern und der Moderatorin Lena Marie Wilking ganz links. | Foto: Peter Krietemeyer](https://media04.wochenblatt-reporter.de/article/2025/02/08/7/1326947_L.jpg?1739024720)
- Das Podium mit den Kandidierenden für die Stadt Kaiserslautern und der Moderatorin Lena Marie Wilking ganz links.
- Foto: Peter Krietemeyer
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Das Jugendparlament der Stadt Kaiserslautern hatte für letzten Donnerstag zu einer Diskussionsrunde mit den Bundestagskandidierenden für Kaiserslautern eingeladen.
In früheren Jahren war hierzu vom Stadtjugendring Kaiserslautern (SJR) eingeladen worden. In diesem Jahr hatte dieser die Veranstaltung auf seiner Homepage beworben.
Die Veranstaltungshalle der Gartenschau war hierfür ein guter Ort. In der gut besuchten Veranstaltung, moderiert von der Vorsitzenden des Jugendparlamentes, Lena Marie Wilking, ging es vorwiegend um jugendrelevante Themen.
Hierfür waren vier Themenblöcke vorbereitet worden, zu welchen sich alle Kandidierenden äußern konnten.
Es ging um Wirtschaft und bezahlbares Leben, Gleichberechtigung und Frauenrechte, Umwelt und Klimaschutz sowie die Rente. „Auch wenn das letzte Thema vielleicht nicht direkt mit jungen Menschen in Verbindung gebracht werden kann, so sind bereits viele junge Menschen bereits besorgt, wie sich ihre Rente einmal gestalten werde“, so Lena Marie Wilking in ihrer Begrüßung.
In der zweieinhalbstündigen Diskussionsrunde, welche sehr souverän von Lena Wilking moderiert wurde, kamen die Vertretungen von VOLT - Marvin Balatt, Freie Wähler – Jasmin Awan, BSW – Alexander Ulrich, Die Linke – Stefan Glander, SPD – Matthias Mieves, Bündnis 90/ Die Grünen – Lea Siegfried, CDU – Frank Burgdörfer und AFD – Sebastian Münzenmaier, zu Wort.
Deutliche Differenzen gab es beim Thema Gleichberechtigung und Frauenrechte, insbesondere der Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen.
Insgesamt konnten sich die ca. 150 meist jugendlichen Zuhörenden ein gutes Bild über die Wahlaussagen und Ansichten der vertretenen Parteien machen.
Bleibt zu hoffen, dass die Jugendlichen auch von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen und am 23. Februar 2025 zur Wahl gehen.
Autor:BdP Peter Krietemeyer aus Kaiserslautern |
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