Kaiserslauterer Jugendliche räumen ab bei Jugend forscht
Kaiserslautern. Elf junge MINT-Talente aus Rheinland-Pfalz qualifizierten sich für das 58. Bundesfinale von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb Jugend forscht. Die Landessiegerinnen und Landessieger wurden diese Woche in Ludwigshafen ausgezeichnet. Darunter befinden sich auch drei Nachwuchstalente aus Kaiserslautern, die sich unter 55 Teilnehmenden mit insgesamt 36 Forschungsprojekten durchgesetzt haben.
Matthis Straßer (15) und Daniel Schröder (16) vom Burggymnasium Kaiserslautern errangen den Landessieg im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften. Sie untersuchten das Phänomen der Mäanderbildung, also der Entstehung von bogenförmigen Windungen, bei ablaufendem Wasser auf geneigten glatten Oberflächen und übertrugen ihre Erkenntnisse auf die Bildung natürlicher Flussläufe.
Raphael Gaedtke (18) vom Hohenstaufen-Gymnasium Kaiserslautern ist Landessieger im Gebiet Mathematik/Informatik. Er suchte einen Ansatz, um verschiedene ÖPNV-Netze vergleichen zu können. Dafür entwickelte er einen speziellen Algorithmus, mit dem sich die Vor- und Nachteile der Netze etwa für Fahrgäste und Betreiber auf Basis allgemeiner Kriterien analysieren und bewerten lassen.
Nach den Landeswettbewerben im März und April findet das 58. Bundesfinale vom 18. bis 21. Mai in Bremen statt. Hier heißt es noch einmal Daumen drücken für die Lauterer Jugend. laub/red
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Autor:Laura Braunbach aus Neustadt/Weinstraße |
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