Stornierung der Betreuungs- und Verpflegungskosten in Schulen
Keine Kostenerhebung für Januar und Februar
Kaiserslautern. Auch für die Schulen wird die Stadtverwaltung für die Monate Januar und Februar keine Kosten für die Betreuung und Verpflegung in Schulen erheben. Das teilt Bürgermeisterin Beate Kimmel mit. Aufgrund der anhaltenden Corona-Krise sind derzeit alle Schulen geschlossen, sodass keine Mittagsverpflegung mehr stattfindet. Die Betreuung von Schülerinnen und Schülern beschränkt sich derzeit nur auf Notgruppen.
„Wir wollen in dieser schwierigen Zeit, welche gerade auch für Alleinerziehende und Familien mit schulpflichtigen Kindern nicht einfach ist, als Kommune ein positives Zeichen setzen und diesen Personenkreis finanziell entlasten“, erklärt Kimmel.Die Stornierung gilt für alle Schularten und Betreuungsangebote, insbesondere das Angebot der „Betreuenden Grundschule“. Eltern, die einen Dauerauftrag eingerichtet haben, erhalten die Beträge zurück. Um den Verwaltungsaufwand so gering wie möglich zu halten und mögliche Mahn- oder Rückbuchungsgebühren zu vermeiden, bittet die Verwaltung in dem Zusammenhang die Eltern dringend darum, Daueraufträge weiterlaufen zu lassen und nicht selbstständig auszusetzen.
Mit Blick auf das Infektionsgeschehen und die aktuelle Situation hatte sich das Bildungsministerium gestern dazu entschlossen, den Übergang in den Wechselunterricht zurückzustellen. Für die Kinder der ersten bis vierten Klasse hätte dieser am Montag begonnen. Alle Schulen hatten für diesen Tag bereits mit großem Engagement Vorbereitungen getroffen. „Mir ist es wichtig, in dieser für uns alle schwierigen Zeit unsere Unterstützung zu zeigen. Und auch hier geht ein großer Dank an die Eltern für den Einsatz, den sie tagtäglich zur Eindämmung des Corona-Virus leisten.“, so die Bürgermeisterin. ps
Autor:Ralf Vester aus Kaiserslautern |
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