Feierliche Übergabe zweier Pfälzer Weihnachtsbäume an den Mainzer Landtag
Kiefer bringt Fichten nach Mainz
Kaiserslautern. Alle Jahre wieder hat eine rheinland-pfälzischen Kommune die Ehre, dem Landtag Rheinland-Pfalz zwei Weihnachtsbäume aus heimischen Gefilden zu überlassen – in diesem Jahr war Kaiserslautern an der Reihe. Gemeinsam mit einer Kaiserslauterer Delegation übergab der Beigeordnete Peter Kiefer im Zuge einer Feierstunde die beiden Lauterer Fichten offiziell an Landtagspräsident Hendrik Hering.
„Mit dem Pfälzer Wald im Rücken war es natürlich kein Problem, zwei stattliche Exemplare zu finden“, sagte Kiefer bei der Übergabe. Die Fichte, die nun im Landtag vorweihnachtliche Stimmung verbreitet, misst 2,50 Meter und ist neun Jahre alt. Die „große Schwester“ ist nun im Innenhof der Staatskanzlei zuhause, kann ganze 4,50 Meter vorweisen und ist 14 Jahre alt.
„Wir haben uns ganz bewusst für die Fichte entschieden, denn diese ist im Gegensatz zu den üblichen Edeltannen ein typischer Waldbaum“, begründete der Grünflächendezernent die Lauterer Baumauswahl.
Der prachtvolle Schmuck, welcher die Kaiserslauterer Fichten erst zu echten Weihnachtsbäumen macht, ist den Kindergartenkindern der Protestantischen Kita Betzenberg zu verdanken. Sie hatten den Baumschmuck nicht nur selbst gebastelt, sondern ihre Materialien – Kiefernzapfen, Zweige, Äste, Waldfrüchte und vieles mehr – auch selbst im Pfälzer Wald gesammelt. Zusätzlich hatten sie auch eine musikalisch-weihnachtliche Aufführung vorbereitet.
Für Ihre Unterstützung und wertvolle Zusammenarbeit dankte Peter Kiefer neben den Verantwortlichen der Protestantischen Kita Betzenberg und den Mitarbeitern des Stadtwaldes auch der Kaiserslauterer Dekanin Dorothee Wüst, den anwesenden Vertretern des Humbergturmvereins, des Wildparkfördervereins und des Fördervereins Kaiserpfalz. ps
Autor:Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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