Klasse 10c des St.-Franziskus-Gymnasiums erkämpft Platz 3 bei MOG

Foto: Dr. Jasmin Sültemeyer
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Am 9. März 2023 nahm die Klasse 10c des St.-Franziskus-Gymnasiums an dem Mathe-Wettbewerb "Mathematik ohne Grenzen" teil. Durch eine gute Klassengemeinschaft und eine herausragende Zusammenarbeit wurde sie zu der Siegerehrung am 26. April 2023 eingeladen. Diese fand im Gemeindehaus der protestantischen Kirche in Winnweiler statt. Es war total aufregend, denn nur die jeweils besten fünf Klassen der Klassenstufen 10 und 11 aus Rheinland-Pfalz schafften es zur Preisverleihung. Dennoch wusste niemand im Voraus, welchen Platz man belegt hatte.

Mit Freude erfuhr die 10c, dass sie sogar die Top 3 erreicht hatte. Mit dem 3. Rang des "Mathematik ohne Grenzen"-Wettbewerbs nahm sie 300€ Preisgeld mit nach Hause und möchte sich so einen gemeinsamen Klassenausflug in den Holiday-Park verwirklichen, bevor sie sich nach der 10. Klasse trennen muss. In der Schule werden sie seither mehr oder weniger liebevoll als die „Streberklasse“ angesehen.

Nach diesem tollen Erfolg hätten wir aber natürlich noch ein paar Fragen an die 10c:

Wie habt ihr euch auf den Wettbewerb vorbereitet und was hat eurer Meinung nach zu dem großen Erfolg geführt?
"Wir haben mehrere Monate vorher angefangen zu üben, indem wir alte MOG (Mathe ohne Grenzen) Aufgaben gemacht und den Ablauf des Wettbewerbs eingeübt haben. wir mussten uns als Klasse nämlich komplett selbst organisieren und die 10 Aufgaben sinnvoll untereinander aufteilen. Eine Aufgabe erfordert Fremdsprachenkenntnisse, manche sind Logikaufgaben, bei manchen muss man Knobeln, bei manchen auch Grundwissen aus den letzten Schuljahren anwenden. Daher galt es die Stärken aller unserer Mitschülerinnen geschickt auf die Aufgaben zu verteilen. Durch Selbstreflektion und ausgeklügelte Aufgabenverteilung konnten wir daher als Klassengemeinschaft sehr gut zusammenarbeiten.“

Wie war das Arbeitsklima während des Wettbewerbs?
„Es war geordnet und konzentriert, gegen Ende jedoch etwas hektisch“, so Schülerinnen der 10c. „Wir machten uns keine großen Hoffnungen, wollten aber stets unser Bestes geben. Nur der Zeitdruck war sehr anstrengend, weil man zum Ende hin ziemlich Stress mit einigen Musterlösungen hatte.“

Auf die Frage, wie die Gefühle waren, als die Aufgaben vorlagen, antwortet die 10c Folgendes:
„Als wir die Aufgaben das erste Mal gesehen hatten, waren wir sehr überwältigt. Wir haben kleine Gruppen gebildet und die Aufgaben, so gut es ging, bearbeitet. Am Ende waren wir erschöpft, aber erleichtert. Ausreichende Nervennahrung und gegenseitige Unterstützung halfen dabei, die Klasse bei Laune zu halten. Die größte Motivation war jedoch laut der 10c Herr Nebe, der nicht aufgehört hat, an sie zu glauben.“

Wie habt ihr euch gefühlt, als ihr erfahren habt, dass ihr unter den Top 5 seid?
„Es war unbeschreiblich, weil wir gar nicht damit gerechnet hatten. Wir waren stolz! Nicht nur auf die allgemeine Leistung, sondern dass wir es als Klasse gemeistert hatten!“

Auf die Frage, wie das Programm bei der Preisverleihung war, reagiert die 10c zwiegespalten:
„Die Reden haben sich zum Teil sehr gezogen, aber es gab auch spannende Programmpunkte, wie das Mathe-Quiz. Dort durften sich von jeder platzierten Klasse nochmal zwei von uns mit den anderen Klassen messen. Von Pythagoras über Bernoulli bis Carl Friedrich Gauß gab es Mathematikfragen einmal durch die Geschichte. Zwei unserer besten Schülerinnen, die auch in der Mathe-AG sind, haben dort für einen Klassensatz Süßigkeiten nochmal alles für uns gegeben. Natürlich konnten wir auch die Siegerehrung kaum erwarten. Es gab ebenfalls verschiedene Meinungen zu der Platzierung. Einige meinten es wird "nur" der 5. Platz. Die meisten erhofften sich aber einen höheren Rang.“

Abschließend lässt sich sagen, dass der Wettbewerb und überraschende Sieg ein toller Erfolg waren und diese Erfahrung die Klasse noch enger zusammengeschweißt hat.

Von der Klasse 10c (Viktoria, Matilda, Anne, Ella, Maike, Sarah, Charlotte, Lia, Nora, Jessica, Antonia, Miriam, Jas Rit, Lilian, Alina, Anna, Sophie, Luisa und Lea)

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Foto: Dr. Jasmin Sültemeyer
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Autor:

Franziska Barlet aus Kaiserslautern

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