Sozialkunde Leistungskurs des ASG
Klassenfahrt nach Berlin bei Schülerwettbewerb gewonnen
Kaiserslautern. Die Schülerinnen und Schüler der elften Klasse des Albert-Schweitzer-Gymnasiums konnten es kaum fassen, als der Leiter des Schülerwettbewerbs der Bundeszentrale für politische Bildung, Hans-Georg Lambertz, ihnen plötzlich persönlich gegenübersteht und ihnen zu ihrem ersten Platz gratuliert. Gegen rund 1.800 andere Einsendungen setzte sich der Sozialkunde Leistungskurs durch und gewinnt eine fünftägige Klassenfahrt nach Berlin.
Über 350 Preise, darunter 13 Klassenreisen, gehen an Schülergruppen aus der ganzen Welt. Zum 50. Geburtstag des Wettbewerbs hatten alle deutschsprachigen Schulen der Welt die Chance, ein kreatives Projekt zu einem der Wettbewerbsthemen einzureichen und einen der Preise abzuräumen. Mit Hilfe der betreuenden Lehrerin Astrid Hackländer konnten die Kaiserslauterer Jugendlichen mit ihrer Multimedia-Präsentation zur Fragestellung „Bedingungsloses Grundeinkommen: Paradies oder Irrweg?“ überzeugen.
„Ich freue mich immer wahnsinnig, wenn ich die - in diesem Jahr leider maskenbedeckten - überraschten Gesichter sehe. Das ist wohl der schönste Teil meines Jobs“, so Lambertz. Der persönliche Besuch sei gerade in diesem Jahr ein wichtiges Zeichen der Wertschätzung der Arbeit von Schülerinnen und Schülern. Besonders, da die Pandemie die Lernenden und Lehrenden immer wieder vor neue Herausforderungen stelle, sind diese positiven Erfahrungen von immensem Wert.
Auch die Beigeordnete Anja Pfeiffer beglückwünschte zusammen mit Referatsleiter für Schulen, Peter Krietemeyer, und Schulleiterin Eva Wenzel-Staudt die Klasse zur ihrem Erfolg. „Eine tolle Leistung erhält einen tollen Preis. Ich freue mich für die Schülerinnen und Schüler. Das haben sie sich verdient. Der Wettbewerb ist eine gute Möglichkeit die Jugendlichen an Politik heranzuführen“, betont Pfeiffer. Ein persönliches Glückwunschschreiben der Ministerin für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur, Stefanie Hubig, rundete den Erfolg ab.
Ziel des Wettbewerbes ist es, einen Anreiz zu schaffen, Felder der politischen Bildung auch außerhalb des klassischen Lehrplanes kennenzulernen. Jährlich erreicht der Wettbewerb rund 60.000 junge Menschen. Die Auswahl zwischen mehreren Themen ermöglicht, dass die Klassen sich für ein Thema entscheiden können, das sie tatsächlich begeistert. Vor allem Eigeninitiative und Kreativität sollen mit dem Erstellen des Projektes unter Beweis gestellt und gefördert werden. ps
Autor:Ralf Vester aus Kaiserslautern |
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