Stadtbildpflege sucht Plakat-Motiv für GumWall
Kreativwettbewerb „Kaugummi – und dann?“
Kaiserslautern. Im Rahmen ihrer diesjährigen Kampagne „Für ein sauberes KL“ hat die Stadtbildpflege Kaiserslautern (SK) einen Wettbewerb zum Thema Kaugummi-Entsorgung ausgeschrieben. Die Teilnahme lohnt sich gleich doppelt, denn neben einem Preis für das kreativste Plakat wird das Gewinnermotiv auch auf die Andrückplatten der GumWalls gedruckt und an drei Pilotstandorten aufgehängt. Gesucht werden Motive, die die Aufmerksamkeit auf die Kaugummifänger ziehen und die Vorbeigehenden motivieren, ihre ausgekauten Kaugummis auf die Andrückplatte zu kleben, anstatt sie auf die Straße zu werfen.
Kreative aufgepasst!
Mitmachen kann jede kreative Person oder Gruppe ohne jegliche Altersbeschränkung. Den künstlerischen, graphischen oder technischen Hilfsmitteln sind ebenfalls keine Grenzen gesetzt. Richtlinien zum Wettbewerb stehen unter www.stadtbildpflege-kl.de. Einsendeschluss für den Entwurf, der als pdf-, jpg- oder tif-Datei an die E-Mail-Adresse buergerbeirat@stadtbildpflege-kl.de gesendet werden kann, ist der 8. September 2019.
Was ist eine GumWall?
Die patentierte GumWall oder Kaugummi-Wand ermöglicht eine einfache Entsorgung von Kaugummi im öffentlichen Raum. Das Innenteil des robusten Metallkastens ist mit Andrückplatten für Kaugummis versehen, die bei entsprechender Nutzung von der Straßenreinigung abgehängt und entsorgt werden. Zudem können die Kaugummis auch in ein Auffangbehältnis geworfen werden. Drei solcher GumWalls werden als Pilotprojekt ab Mitte Oktober an verschiedenen Standorten im Stadtgebiet aufgehängt.
Welche Ziele verfolgt die Stadtbildpflege Kaiserslautern?
Ziel des Wettbewerbs ist in erster Linie, ein kreatives Motiv für die Andrückplatten zu finden und zu prämieren. Außerdem sollen das Pilotprojekt „GumWall“ und der dazugehörige Kreativwettbewerb zur Diskussion anregen und das Thema Kaugummi-Entsorgung in den Fokus stellen.
Durch das Aufstellen der Kaugummifänger erhofft sich die SK, die Kaugummidichte auf Pflastern, Gehwegen und Straßen in der Stadt zu reduzieren und damit Kosten für eine teure Entfernung zu sparen. Darüber hinaus soll ein gewisser und wissentlich einkalkulierter „Ekelfaktor“ beim Betrachten der vollgeklebten Andrückplatte den ein oder anderen Kaugummi-Wegwerfer sensibilisieren.
Weiterhin möchte die SK mit ihrer Kampagne das Bewusstsein dafür schaffen, dass das achtlose Wegwerfen von Abfällen nicht nur für ein unschönes Stadtbild sorgt, sondern auch eine Ordnungswidrigkeit darstellt – egal, ob es sich um einen kleinen Kaugummi, den abgerauchten Zigarettenstummel oder eine leergegessene Brezeltüte handelt. Denn wer möchte, der findet die dafür vorgesehenen Abfallbehältnisse, die in ausreichender Menge in der Kernstadt vorhanden sind – ganz nach dem Kampagnenmotto „Für ein sauberes Kaiserslautern“. ps
Autor:Pressestelle Stadt Kaiserslautern aus Kaiserslautern |
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