Malu Dreyer überreicht Förderbescheide für Kaiserslautern
Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat die neue Oberbürgermeisterin der Stadt Kaiserslautern, Beate Kimmel, zum Antrittsbesuch empfangen und ihr bei dieser Gelegenheit vier Förderbescheide überreicht. Bei dem Gespräch in der Staatskanzlei betonte die Ministerpräsidentin die besondere Bedeutung von Kaiserslautern als wichtigem Zentrum für Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft und Tourismus in der Pfalz.
„Bundesweit bekannt ist die Stadt nicht nur durch ihren Fußballverein, die Naherholungsgebiete oder durch die US-Militärbasis Ramstein. Kaiserslautern hat sich zu einem Hightech-Standort gewandelt, an dem führende Forschungsinstitute und namhafte Unternehmen ihren Sitz haben. Für die wirtschaftliche Entwicklung von Kaiserslautern stehen alle Weichen in Richtung Zukunft richtig“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. So seien mit der ACC-Batteriezellenfabrik auf dem ehemaligen Opel-Gelände und den Entwicklungen auf dem ehemaligen Pfaff-Gelände große Zukunftschancen für die Wirtschaft und die Stadtentwicklung von Kaiserslautern verbunden. Bund und Land förderten dies mit erheblichen Mitteln.
„Das Land ist und bleibt ein starker Partner der kommunalen Familie, auch und besonders in der aktuellen Lage sei der enge Schulterschluss wichtig. Ich freue mich drauf, die gute und konstruktive Zusammenarbeit mit Oberbürgermeisterin Beate Kimmel fortzusetzen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Sie übergab der Oberbürgermeisterin, die seit vergangenen September im Amt ist, bei dem Termin vier Förderbescheide in Höhe von insgesamt rund 2,7 Millionen Euro. Für weitere Freilegungen und Erschließungsmaßnahmen auf dem Pfaff-Gelände stelle
das Land weitere 1,8 Millionen Euro aus dem Städtebauförderungsprogramm zur Verfügung. „Durch die Neugestaltung des Areals zu einem innerstädtischen Wohn- und Mischgebiet kann sowohl aus städtebaulicher wie auch aus ökologischer Sicht ein zukunftsweisendes Konzept umgesetzt werden“, so die Ministerpräsidentin. Sie freue sich, dass das Land der Stadt außerdem 225.000 Euro für Maßnahmen aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt“ zur Verfügung stelle.
Oberbürgermeisterin Beate Kimmel bedankte sich für die erneute Zuwendung des Landes. „Die Neugestaltung des ehemaligen Pfaff-Areals ist für die Stadtentwicklung Kaiserslauterns ein Meilenstein, aber auch eine langfristige Herausforderung, die wir ohne die Fördermittel des Landes nicht umsetzen könnten. Die erneute Zuwendung ist ein Zeichen des Vertrauens in dieses Projekt, das wir sehr zu schätzen wissen.“
Die Fördermittel aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt“ fließen in Projekte in den Fördergebieten Einsiedlerhof, Kaiserslautern-Nordwest / Fischerrück sowie Kaiserslautern-Ost / Grübentälchen, wie das Stadtoberhaupt erklärte. Dort habe man dank der Städtebauförderung bereits viele wertvolle Entwicklungen anstoßen können.
Autor:Pressestelle Stadt Kaiserslautern aus Kaiserslautern |
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