Ministerin eröffnet CVT-Symposium an der RPTU Kaiserslautern-Landau
Kaiserslautern. Die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt hat am Mittwoch, 13. März 2024, das achte Internationale Commercial Vehicle Technology Symposium an der Technischen Universität Kaiserslautern-Landau eröffnet. Schmitt betonte die Bedeutung der engen Zusammenarbeit von Wirtschaft, Wissenschaft und Netzwerken wie dem Commercial Vehicle Cluster (CVC) am Standort Pfalz.
„Die Unternehmen der rheinland-pfälzischen Nutzfahrzeugindustrie benötigen ein wissenschaftliches Umfeld, um bei der Entwicklung, Produktion und auch Anwendung ihrer innovativen Produkte technologisch und wirtschaftlich erfolgreich zu sein“, so Schmitt. „Ohne die enge Vernetzung und die Forschungs- und Entwicklungsarbeit wäre der Industriestandort Rheinland-Pfalz nicht in dem Maße als international wettbewerbsfähiger und innovativer Nutzfahrzeugstandort positioniert.“ Das universitäre Umfeld erfülle dabei eine Vielzahl von Funktionen, nicht zuletzt die Ausbildung der Ingenieurinnen und Ingenieure von morgen.
Die Wissenschaft sei auf Impulse aus der Wirtschaft angewiesen. „Die Unternehmen bringen ihre aktuellen Herausforderungen auf den internationalen Märkten an die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der RPTU heran und können gemeinsam mit ihnen nach Lösungen suchen“, so die Ministerin. Sie schätze den Austausch mit den Teilnehmern. Es sei wohltuend, die großen Fragen der Zeit, etwa nach dem idealen, klimaneutralen Antrieb für Fahrzeuge, fachlich zu diskutieren: Gerade der ergebnisoffene Diskurs sei eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass sich unsere Gesellschaft gemeinsam erfolgreich weiterentwickeln könne.
Hintergrund Commercial Vehicle Technology Symposium
Das Commercial Vehicle Technology - Symposium findet vom 13. bis zum 14. März 2024 zum achten Mal in Kaiserslautern statt. Inhaltlich befasst sich das Symposium über die beiden Tage in insgesamt 35 Fachvorträgen und Präsentationen insbesondere mit den folgenden Themenfeldern:
• Alternative Antriebstechnologien
• Simulationsmethoden
• Assistiertes und automatisiertes Fahren und Arbeiten
• Sicherheit, Zuverlässigkeit und Lebensdauer
• Vernetzte und integrierte Systeme und Services
• Innovative Entwicklungs- und Produktionsmethoden.
An der Tagung nehmen rund 120 Vertreter aus Industrie und Wissenschaft der Bereiche Trucks, Busse, landwirtschaftliche Maschinen und Fahrzeuge, Baumaschinen und Sonderfahrzeuge teil. red/lmo
Autor:Monika Klein aus Kaiserslautern |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.