Vortrag am Dienstag, 25. Oktober
Mit Sprache Aggression vermeiden
Pfalzklinikum. Die Zeitung im Kühlschrank, Misstrauen, Anschuldigungen – betagte, verwirrte oder beeinträchtigte Menschen zeigen manchmal herausforderndes oder befremdliches Verhalten. Wie man damit umgehen und die jeweilige Situation sprachlich gut meistern kann, erklärt die Referentin Jessica Schlimmer am Dienstag, 25. Oktober, in der Klinik Kaiserslautern des Pfalzklinikums (Albert-Schweitzer-Straße 64).
Sie ist professionelle Deeskalationstrainerin im Bereich der Behindertenhilfe und bietet von 13 bis 17 Uhr einen interaktiven Vortrag mit dem Titel „Anleitung zur verbalen Deeskalation mit betagten, verwirrten oder beeinträchtigten Menschen mit herausforderndem oder befremdlichem Verhalten“ an. Die Veranstaltung richtet sich an Angehörige, Betreuer, Mitarbeiter aus Institutionen der Alten- und Behindertenhilfe und alle weiteren Interessierten. Jessica Schlimmer stellt dabei das Präventions- und Handlungskonzept des professionellen Deeskalationsmanagements vor und erklärt die Ursachen für aggressives Verhalten, das in der Regel durch eine innere Not der betroffenen Person entsteht. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, persönliche Fragen zu aktuellen Situationen einzubringen.
Der Vortrag findet in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Demenz in Kaiserslautern statt und ist Teil der Aktionswoche seelische Gesundheit. Die Aktionswoche steht in diesem Jahr unter dem Motto „Reden hebt die Stimmung – seelisch gesund in unserer Gesellschaft; miteinander ins Gespräch kommen und Verständnis füreinander entwickeln“. Alle Interessierten können sich bei Dorothee Ruster-Hebel für den Vortrag anmelden. Es gilt die 3G-Regelung, eine FFP-2-Maske ist verpflichtend. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. ps
Kontakt:
Dorothee Ruster-Hebel
Koordinierungsstelle Gemeinwesen und Kommunikation
Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie Kaiserslautern
Telefon: 0631 5349 2286
E-Mail: d.ruster-hebel@pfalzklinikum.de
Autor:Ralf Vester aus Kaiserslautern |
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