Die apokalyptischen Reiter im mpk
Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern bietet Asyl
Kaiserslautern. Nach Yasmina Rezas „Kunst“ (Gastspiele im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk), Saarländisches Staatstheater, ZKM Karlsruhe) und Madeleine Gieses Kunstkrimi „Wo fängt die Wand an?“ (welcher nicht nur auf der Bühne sondern auch in einer Hörspielfassung deutschlandweit erfolgreich war) ist nun schon die dritte Produktion der SpVgg Widrige Umstände im Rennen. Wieder aus der Feder von Madeleine Giese: „Die apokalyptischen Reiter“.
Nach den allesamt ausverkauften Vorstellungen im November 22 in der Friedenskapelle Kaiserslautern wollte die SpVgg Widrige Umstände dort in diesem Mai erneut gastieren, der Vorverkauf bei der veranstaltenden Volkshochschule Kaiserslautern war schon gestartet ... aber:
Nicht nur das Pfalztheater hat einen Wasserschaden und kriegt einen neuen Bühnenboden, auch in der Friedenskapelle war Hiob unterwegs - die Decke war dort akut einsturzgefährdet und die Sanierungsarbeiten dauern wohl mindestens den ganzen Mai über an.
Was bedeutet: Die SpVgg Widrige Umstände (nomen est omen) würde auf der Straße sitzen, wenn das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern nicht kurzerhand und beherzt Asyl angeboten hätte.
Kurz am Sonntag 14., Samstag, 20. und Sonntag, 21. Mai, jeweils 19 Uhr sind „Die apokalyptischen Reiter“, die schwarze Komödie von Madeleine Giese, im mpk zu erleben.
Es spielen Natalie Forester und Madeleine Giese, Christian Higer (Landestheater Linz) sowie Stefan Kiefer und Rainer Furch (beide Pfalztheater Kaiserslautern). hät/red
Weitere Informationen:
Telefonisch unter 0631/3647201 oder per Mail an anmeldung@mpk.bv-pfalz.de
Autor:Kristin Hätterich aus Mannheim |
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