Kurs zur musikalischen Früherziehung
Musik für Minis
Evangelische Singschule. In allen Kulturen wird zu unterschiedlichen Klängen getanzt und gesungen. Und in jedem Menschen löst Musik etwas aus – seien es positive Emotionen oder Erinnerungen. Auch für Kinder spielt die Musik in der Entwicklungspsychologie eine wichtige Rolle. Schon Babys reagieren auf Töne, Klänge und Musik und fest steht: Babys kommen mit einem musikalischem Potenzial auf die Welt.
Bevor Kinder überhaupt reden können, singen sie meist schon und tanzen zu Musik auf ihre ganz eigene Art und Weise. Inwieweit sich dieses Potenzial nach der Geburt und in den ersten Lebensjahren entwickelt, hängt stark von der Förderung ab. Es ist daher ausschlaggebend, Kinder schon früh zu fördern, sie in der Erziehung unterstützend mit Musik zu begleiten und sie auch langfristig für Musik zu begeistern. Die musikalische Früherziehung ist daher ein wichtiger Erziehungsbereich, nicht nur für die musikalische, sondern auch für die sprachliche und motorische Entwicklung von Kindern.
Erste einfache Rhythmusübungen auf Instrumenten, Bewegungsspiele, Singen und Malen gehören in jeden dieser Kurse. An Instrumenten wie dem Glockenspiel, Trommeln oder Rasseln werden erste Erfahrungen mit dem Musizieren in der Gruppe gemacht und die Kinder lernen, sich über Musik auszudrücken.
Sandra Zimmermann vom gemeindepädagogischen Dienst und Bezirkskantorin Beate Stinski-Bergmann bieten vom 23. Januar bis zum 3. April zehn Einheiten zur musikalischen Früherziehung mit Kindern ab einem Jahr an. Der Kurs findet mittwochs von 9.30 bis 10.15 Uhr im protestantischen Gemeindezentrum „Alte Eintracht“ statt.
Anmeldungen nimmt ab sofort Bezirkskantorin Beate Stinski-Bergmann unter der Telefonnummer 0631 3408603 sowie unter der E-Mail-Adresse cantorin@web.de entgegen.ps
Autor:Jens Vollmer aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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