Netzwerktreffen: Gegen das Vergessen - für das Erinnern

Ehrenamtliche Mitarbeiter Bernhard Gerlach und Roland Paul | Foto: Bezirksverband Pfalz
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Kaiserslautern. Ein Netzwerktreffen aller Gedenk- und Erinnerungsinitiativen der Pfalz findet am Freitag, 12. Mai, von 16 bis etwa 20 Uhr im Business und Innovation Center Kaiserslautern (BIC) in Kaiserslautern, Trippstadter Straße 110 (Konferenzraum D und C), statt. Der Bezirksverband Pfalz organisiert den Austausch auf Initiative des Ausschusses für Gedenkarbeit und Demokratieförderung des Bezirkstags Pfalz und der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) der Gedenkstätten und Erinnerungsinitiativen zur NS-Zeit in Rheinland-Pfalz.

Nach der Begrüßung durch den Bezirkstagsvorsitzenden Theo Wieder, den Vorsitzenden des Ausschusses für Gedenken und Demokratieförderung, Felix Schmidt, und den LAG-Vorsitzenden Dr. Franz-Josef Ratter berichtet Letzterer über die Arbeit der Landesarbeitsgemeinschaft. Carolin Manns stellt unter dem Titel „Die Toten des Pogroms 1938“ das landesweite Projekt zur Ermittlung der ermordeten Jüdinnen und Juden vor. Roland Paul und Bernhard Gerlach präsentieren die Arbeitsstelle „Geschichte der Juden in der Pfalz“, die zum Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde gehört. Das Projekt „Zwangsarbeit in der Pfalz 1939 bis 1945: Internierung – Einsatzorte – Repression“ erläutern die Institutsmitarbeiter Dr. Christian Decker und Benedict von Bremen sowie der Archivar des Bezirksverbands Pfalz, Ulrich Burkhart.

Dieser geht zudem auf das „Online-Gedenkbuch des Bezirksverbands Pfalz zur NS-Zeit in der Pfalz“ ein. Die Veranstaltung richtet sich an alle in der Gedenk- und Erinnerungsarbeit Aktiven. An sie und alle weiteren Interessenten ergeht herzliche Einladung zur Teilnahme. Um eine Anmeldung bis Samstag, 15. April wird gebeten unter zentralarchiv@bv-pfalz.de oder Telefonnummer: 0631 89290338.red

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Autor:

Jessica Bader aus Mannheim

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