Zwölfköpfiges Gremium wird Stadt Kaiserslautern in Corona-Fragen beraten
OB Klaus Weichel setzt Expertenbeirat ein

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Kaiserslautern. Es sind in diesen Tagen die entscheidenden Fragen: Wann sind welche Ausstiegsszenarien aus dem gegenwärtigen Shutdown denkbar und sinnvoll? Welche Auswirkungen haben sie auf den Infektionsschutz, aber auch auf Wirtschaft und Gesellschaft? Um solche Fragen gezielt für Kaiserslautern zu stellen und mögliche Zukunftsszenarien zu entwickeln, hat Oberbürgermeister Klaus Weichel einen Beirat von Experten aus Wissenschaft und Praxis ins Leben gerufen. Dieser wird ab sofort die Verwaltung beratend unterstützen.
Die Leitung des Expertenkreises liegt beim Chief Digital Officer, Prof. Dieter Rombach, und beim Chief Urban Officer Prof. Gerhard Steinebach. Weitere Mitglieder sind Vertreter der Stabsstelle Digitalisierung der Stadt Kaiserslautern (Dirk Andres, Martin Memmel und Rainer Kadel), der KL.digital GmbH (Martin Verlage), der Virologie (Martin Thiele), der Wirtschaft (Bernd Bradfisch, Heike Kniephoff-Jung), der Sicherheit (Brigitte Rottberg, Franz-Josef Brandt) sowie der Leiter der Referate Organisationsmanagement und Personal der Verwaltung, Wolfgang Mayer (als Schnittstelle zum Krisenstab). „Der Beirat bringt die notwendigen wissenschaftlichen Kompetenzen ein, um die relevanten fachlichen und rechtlichen Grundlagen auszuwerten und für Kaiserslautern zu kalibrieren. Auf dieser Basis sollen Zukunftsszenarien modelliert werden, um Auswirkungen weiterer Maßnahmen abzuschätzen“, erklärt Oberbürgermeister Weichel. „Ich halte es für wichtig, kurzfristig Gefahren und neue Probleme antizipieren und bewerten zu können, und idealerweise direkt Lösungsvorschläge zu unterbreiten. Dazu haben wir nun die Strukturen geschaffen.“ Wie das Stadtoberhaupt betont, habe der Expertenbeirat keinerlei operative Kompetenz. Die Begleitung durch sinnvolle digitale Lösungen werde bei Bedarf durch die KL.digital übernommen. ps

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Pressestelle Stadt Kaiserslautern aus Kaiserslautern

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