„Einfach. Lautern.“
OB und Bürgermeisterin initiieren Maßnahmen
Kaiserslautern. Den Verlauf der letzten Bauausschusssitzung nahmen Oberbürgermeister Klaus Weichel und Bürgermeisterin Beate Kimmel zum Anlass, sich Gedanken um einen verbesserten Informationsaustausch zu machen. Am Wochenende berieten sich die beiden Stadtvorstandsmitglieder, wie die Kommunikation zwischen Rat, Verwaltung und Bürgerschaft gestärkt werden kann. Als erste Maßnahmen erarbeiteten sie nun zwei Vorschläge.
„Wir erhoffen uns dadurch, das Vertrauen in unser aller Arbeit zum Wohle unserer Stadt und der hier lebenden Menschen nicht nur untereinander, sondern auch gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern auszubauen“, sind sich die beiden einig. Nur gemeinsam und mit dem Engagement und Zutun jeder und jedes Einzelnen könne man dies erreichen.
Wie der Oberbürgermeister und die Bürgermeisterin äußern, möchten sie die früher statt gefundenen Fraktionsvorsitzendenrunden wieder beleben. Zu diesen wollen sie zukünftig auch ohne konkrete Themenvorschläge regelmäßig einladen, um so den politischen Vertretungen besser Rede und Antwort stehen zu können. „Ein erstes Gespräch soll bereits die nächste Woche, am 29. April, stattfinden“, freuen sich die beiden auf den gemeinsamen Austausch.
Zum anderen sei geplant, unter dem Stichwort „Einfach. Lautern.“ regelmäßige Informations-Videos für Bürgerinnen und Bürger zu produzieren. Diese sollen mit wenigen Worten offene Fragen beantworten und Interessierten oftmals komplexe Sachverhalte mit verständlichen Ergänzungen näher bringen. „Beispielsweise könnten so auch bei Bebauungsplänen gezielt bestimmte Aspekte beleuchtet werden“, führt der Oberbürgermeister aus.
Eine andere Idee sei es, Clips zu wiederkehrenden Fragen zu veröffentlichen, ergänzt Beate Kimmel. Gerade auch in Corona-Zeiten stellten sich häufig Fragen, deren mündliche Beantwortung vielleicht für manche verständlicher als ein juristischer Text ist. Dies sieht auch Beigeordneter Peter Kiefer so, der sich den Vorschlägen seiner beiden Stadtvorstandskollegen gerne anschließt. ps
Autor:Pressestelle Stadt Kaiserslautern aus Kaiserslautern |
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