Lagermöglichkeiten gesucht
Pfennigbasar gefährdet
Der Deutsch-Amerikanische & Internationale Frauenclub Kaiserslautern e.V. sucht dringend einen geräumigen Keller oder sonstige Räumlichkeiten. Grund dafür ist die Tatsache, dass der jetzige Keller in der Hackstraße geräumt werden muss weil der neue Hausbesitzer Eigenbedarf angemeldet hat. Ohne Lagermöglichkeiten können keine Sachspenden aus der Bevölkerung angenommen werden, die das ganze Jahr über bei uns ankommen. Helga Bäcker, Leiterin des DAIFC-Pfennigbasars, der längst einer der größten Flohmärkte der Westpfalz geworden ist, erklärt dazu: „Wir sind in einer sehr schwierigen Lage und hoffen, dass sich letztendlich in Kaiserslautern doch etwas finden wird!“ Ein geeigneter Raum müsse trocken, leicht anfahrbar und geräumig sein. Der DAIFC sei auch bereit, Miete dafür zu zahlen.
Auch wenn der seit Jahrzehnten in der Region bekannte und beliebte Pfennigbasar nun schon zweimal Corona bedingt ausfallen musste, wird der nächste Basar schon angepeilt. Derzeit allerdings versucht man - gewissermaßen als Notmaßnahme - das Lager in der Hackstraße mit Sonderaktionen zu räumen. Viel Geld kommt dabei nicht zusammen, so dass all die großen und kleinen Spendenempfänger, die oft sogar auf einen DAIFC-Zuschuss angewiesen sind, nicht unterstützt werden können.
Der dreitägige Pfennigbasar, der mit ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern aus den Clubreihen betrieben wird, konnte in den letzten Jahren stets einen Reingewinn von über 30 000 Euro erwirtschaften. Dieses Geld wird zur Gänze an deutsche und amerikanische gemeinnützige Organisationen gespendet. Davon profitieren, teilweise sogar mit Großspenden (Autos) , unter anderem die ökumenische Sozialstation, die Lebenshilfe, die Frauenzuflucht, das Ökologieprogramm der Stadt oder die Verkehrswacht.
Wer dem DAIFC mit Räumlichkeiten helfen möchte, wende sich an Basarleiterin
Helga Bäcker, helga.bac@t-online.de, Telefon 0631-72126;
Präsidentin Christine Schneider, schneider_christine@gmx.de; praesidentin@daifc.de; Telefon 0160-99327090;
Uta Mayr-Falkenberg, umf-kaiserslautern@t-online.de; Telefon 0631-3503426.
Autor:Uta Mayr-Falkenberg aus Kaiserslautern |
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