Kaiserslautern. Die Kaiserslauterer Pferdemetzgerei Härting sieht sich des Vorwurfs der Tierquälerei ausgesetzt und darf fürs Erste keine Tiere mehr schlachten. Im Netz kursieren Videos eines Tierrechtsaktivisten, die belegen sollen, dass die Traditionsmetzgerei in ihrem Schlachthof in der Pariser Straße in Kaiserslautern mehrere Pferde unsachgemäß betäubt habe, sodass die Tiere daraufhin bei lebendigem Leib qualvoll verblutet seien.
Der Aktivist, der die Aufnahmen im Herbst dieses Jahres gemacht hat, erstattete Anzeige und hat das Videomaterial den Behörden übergeben. Die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern überprüft derzeit, ob sie aufgrund eines Anfangsverdachts ein Ermittlungsverfahren gegen die Härting GmbH einleitet. rav
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