Kiefer zeigt sich mit Baufortschritt am Fachklassentrakt zufrieden
Schulzentrum Süd Kaiserslautern: Der Rohbau steht bereits

Beigeordneter Peter Kiefer (links) und Udo Holzmann, Leiter des Referats Gebäudewirtschaft, machen sich vor Ort vom Baufortschritt des neuen Fachklassentrakts (im Hintergrund) ein Bild Foto: ps
  • Beigeordneter Peter Kiefer (links) und Udo Holzmann, Leiter des Referats Gebäudewirtschaft, machen sich vor Ort vom Baufortschritt des neuen Fachklassentrakts (im Hintergrund) ein Bild Foto: ps
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Kaiserslautern. Der Rohbau ist fertiggestellt, die Fenster sind bereits eingebaut. Dass die Arbeiten am neuen Fachklassentrakt des Schulzentrums Süd vorangehen, davon machte sich Beigeordneter Peter Kiefer im Rahmen einer Baustellenbegehung am vergangenen Mittwoch selbst ein Bild. Seit Juni letzten Jahres wird an dem Neubau gearbeitet, der bis 2022 fertiggestellt sein soll. Die nächsten anstehenden Arbeiten sind Dachabdichtungs-, Klempner- und Stahlbauarbeiten.
28 Fachklassen- und Nebenräume soll der neue Fachklassentrakt einmal haben, der, wie der Baudezernent erläuterte, auf einen langjährigen Entwicklungsprozess zurückblicke: „Bereits seit 2007 fanden hierzu die Gespräche statt, denn es wurde früh der dringende Bedarf an Räumen erkannt“, so Kiefer.
Eine Kostenkalkulation habe schließlich zur Entscheidung beigetragen, nicht in das bestehende Gebäude aus dem Jahr 1972 zu investieren, sondern direkt neu zu bauen. „Damit haben wir die Chance, auf modernste Technik zurückzugreifen, was letztlich zur Attraktivität des Schulzentrums Süd, unseres größten Schulkomplexes, nachhaltig beiträgt“, ist Kiefer überzeugt. Nach der Fertigstellung des Neubaus werde dann der alte Bau abgerissen.
Gut 16 Millionen Euro Gesamtkosten wurden dafür veranschlagt. Gut vier Millionen Euro sind bereits verbaut. „Dieser Neubau wird nicht über das kommunale Investitionsprogramm, sondern über die Schulbauförderung bezuschusst“, erklärt Kiefer. Die Förderquote liege dabei bei rund 31 Prozent. Den Rest der Kosten trage die Stadt. „Das Geld ist gut angelegt. Wir investieren hier in die Bildung unserer Jugend und damit in unsere Zukunft“, betont der Baudezernent. Für die baubedingten Unannehmlichkeiten bittet er Schüler sowie Kollegium um Verständnis. „Ein großer Teil ist ja schon geschafft. Am Ende entsteht hier ein toller Bau, barrierefrei, mit Dachbegrünung und Fotovoltaikanlage, der optimale Bedingungen für ein zeitgemäßes Lehren und Lernen bieten wird. Davon profitieren letztlich alle“, betonte der Beigeordnete. ps

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