Online-Kongress „#Sport #Gesundheit #Digital“
So profitieren Sport und Gesundheit von der Digitalisierung
TUK. Gesundheitsdaten per App zu erfassen ist erst der Anfang − in Zukunft werden Virtual Reality, Algorithmen und Künstliche Intelligenz weiteres Potenzial in puncto Diagnose, Therapie und körperlicher Fitness freisetzen. Doch was kann die digitale Transformation in Sport und Gesundheitswesen wirklich leisten? Wo sind Grenzen zu beachten? Wie profitieren Branchenakteure, Kunden und Patienten bestmöglich von digitalen Lösungen?
Antworten liefert der Online-Kongress „#Sport #Gesundheit #Digital“ (#SGD), den die TU Kaiserslautern (TUK) am 26. und 27. November mit Unterstützung der Techniker Krankenkasse durchführt.
Die Veranstalter um die Projektleitenden Prof. Dr. Michael Fröhlich (Sportwissenschaft TUK), Dr. Max Sprenger (Hochschulsport TUK) und Dr. Brigitte Steinke (im Auftrag der Techniker Krankenkasse) haben sich etwas bislang Einmaliges vorgenommen. „Wir möchten die vielseitigen Chancen und Möglichkeiten, die Entwicklungen an der Schnittstelle zwischen Sport, Gesundheit und Digitalisierung bieten, aufzeigen und dabei auch gezielt auf die Grenzen und Herausforderungen des Zusammenspiels eingehen“, erläutert Sprenger. Das Online-Event richtet sich vorwiegend an Teilnehmende aus Wissenschaft und Praxis aus den Bereichen Gesundheitswesen/-management, Sport, Medizin und Psychologie. Darüber hinaus ist auch die interessierte Öffentlichkeit eingeladen, in die digitalen Welten von morgen einzutauchen.
Dank parallel stattfindender Sessions haben die Teilnehmenden beim #SGD-Kongress stets die Möglichkeit, sich – basierend auf ihrem beruflichen oder persönlichen Interesse – ein individuelles Programm zusammenzustellen. „Wir konnten hochkarätige Vertreter aus Wissenschaft und Praxis als Referenten gewinnen, die die zentralen Themen des #SGD-Kongresses aus den unterschiedlichsten Perspektiven beleuchten“, ergänzt Fröhlich. Das Spektrum reicht von Gesundheitsanwendungen bzw. „Health Games“ über digitale Sportlehre bis hin zu Sensorik in Sport und Gesundheitswesen. Aus aktuellem Anlass wird auch der Corona-Pandemie Zeit gewidmet und beleuchtet, wie COVID-19 das Arbeiten im digitalen Kontext aus gesundheitlicher Perspektive verändert.
Die Inhalte werden in einem Mix aus Liveübertragungen mit anschließender Diskussion, Videopräsentationen und virtuellen Mitmach-Fitnesspausen abwechslungsreich vermittelt. Durch das Programm führt der erfahrene Experte für digitale Gesundheit Prof. Dr. David Matusiewicz, der unter anderem als Dekan den Fachbereich Gesundheit & Soziales an der FOM Hochschule verantwortet. Die Universitätsleitung, der Staatssekretär des rheinland-pfälzischen Ministeriums des Innern und für Sport sowie der Vorstandsvorsitzende der Techniker Krankenkasse Dr. Jens Baas werden die Teilnehmer virtuell begrüßen.
Eines ist jetzt schon klar: Die Digitalisierung ist längst in Gesundheitswesen, in Hochschulen und im Breitensport angekommen. So sieht es auch Prof. Dr. Arnd Poetzsch-Heffter, Präsident der TUK, der den Kongress als Schirmherr begleitet: „Ohne Digitalisierung wären die Hochschullandschaft und die Arbeitswelt in diesem Jahr kollabiert. Digitale Lehre, virtuelle Klassenräume, Videokonferenzen, Collaboration Rooms und Home-Office bestimmten den Alltag vieler Studierender und Arbeitnehmer. Aber auch im Sport und im Gesundheitswesen sind digitale Lösungen nicht mehr wegzudenken. Nun stehen wir vor der Herausforderung, Digitalkompetenz in allen Altersgruppen aufzubauen und einen verantwortungsbewussten Umgang mit den digitalen Angeboten und Technologien zu finden und zu fördern.“ Die Anmeldung zum #SGD-Kongress ist bereits geöffnet. ps
Anmeldung:
www.unisport.uni-kl.de/sgd-derkongress/
Autor:Ralf Vester aus Kaiserslautern |
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