Was HÄUSLICHE Pflege im Stillen leistet !
Sogenannte "24-Stunden-Betreuung" engagieren ???
Frage: Was kostet Ihre 24-Stunden-Betreuung daheim?
Antwort: "24-Stunden-Betreuung" zwischen 2.000 und 3.000 Euro monatlich -
je nach Sprachkenntnissen ...
Frage: Wieviele Arbeits-Stunden leistet die 24-Stunden-Betreuungskraft?
Antwort: " Ja, - äh -, die hat eine 40 Stunden-Woche! "
Frage: Lassen Sie mich rechnen: 40 Stunden pro Woche : 7 Tage = 5,7 Arbeits-Stunden pro Tag. NUR!
Was ist mit den übrigen 18 ,3 Stunden TÄGLICH !!!?
WER PFLEGT dann ??????????????????????
(Infos in diesem Stinne etwa auf ww. pflegehilfe-senioren. de sowie vielen weiteren ...)
Frage: Was muß man der 24-Stunden-Pflegekraft zur Verfügung stellen?
Antwort: Eigenes Zimmer mit Internetzugang (natürlich 24 Stundne pro Tag !!).
Das ist ein "Geldwerter Vorteil "!
Und wie ist es mit dem Essen?
Und: WIEVIEL bleibt bei der Agentur ???????????
Aus diesen Gesprächen (mit recht "abgebrühten", fordernden Telefon-Gesprächspartnern!)
gehe ich sehr nachdenklich raus -
denn diese Leistung (5,7 Stunden täglich! für 2.000 bis 3.000 Euro monatlich!) reicht KEINESWEGS
in aufwendiger HÄUSLICHER 24-Stunden-Pflege-
wer managt die restlichen 18,3 Stunden täglich, auch in der Nacht ????????????????????
WER ist andauernd auf Knopfdruck da ?
Wie kann man dieses 40-Stunden-Woche-Angebot (mit Kost iund Logis rund um die Uhr!)
für 2.000 (z.B. OHNE Deutsch-Kenntnisse !!!!!!!) bis 3.000 Euro monatlich brauchen?
Wie TOTAL VERZWEIFELT muss eine Familie sein ...
Und: WER soll das denn alles bezahlen ????
- WER kann sich das leisten?
- WER hat dieses notwendige EXTRA-Zimmer für Fremde ...
- WO ist der Ausweg?
Und an dieser Stelle ist noch lange nicht davon gesprochen, was RTL im Januar 2023 aufdeckt
als "Pflege-Skandal" oder ....
https: //www. rtl.de/cms/rtl-deckt-pflege-skandal-auf- gebrochene-versprechen-wertlose-zertifikate-gefaelschte-arbeitsvertraege- 5024044. html
>>> WIE läßt sich DAS
vernünftig GEMEINSAM stemmen?
Ich finde, das sind
>>>>> FRAGEN an Politik und Senioren-Beiräte ...
die bereits LÄNGST hätten gelöst sein müssen!
Wieso müssen Familien in der HÄUSLICHEN Pflege
immer wieder in dieselben bekannten Sackgassen laufen ?
Läßt sich das nicht anständig regeln?
WILL das KEINER sehen?
DOCH! Und diie das sehen, finden es eine Schande!
WEG-SEHEN ist ja sooooooooooooooooo einfach ...
IGNORIEREN - wieder und wieder und wieder und wieder ... IGNORIEREN ....
sollen die Probleme doch in den Familien gewuppt werden ... JA ?
SO? Über Monate und Jahre?
WO bleiben hier vernünftige,
effiziente, bezahlbare, hilfreiche Konzepte ?
und zwar J E N S E I T S von Heimen und Tagsstätten ... !!
Für die ZWEI-Drittel!-MEHRHEIT der Familien, die sich für HÄUSLICHE Pflege entschieden haben.
BRAUCHEN wir für die HÄUSLICHE Senioren-Pflege
ein aktiveres, systematisches, unterstützendes
HEALTH-FORCE-TEAM ?
Und WIE könnte das aussehen???
[b]
WIE könnte das aussehen ?
Modell:
Sollte ich einen Plan entwerfen, der kostengünstig und effizient
der ZWEI-DRITTEL-MEHRHEIT der Familien in der HÄUSLICHEN Pflege echten Support bieten könnte,
dann würde ich zuerst an ein wöchentliches "1-Stunde-Impuls-Programm" denken:
WAS ?
... vielleicht gemeinsames Essen im Garten / SEHR BELIEBT !! (gerade wegen Covid 19) -
oder ein Lauftreff am See in der Nähe mit Rast auf einer kleinen Bank ...
vielleicht gemeinsame Spiele oder kurze Geschichte zum Vorlesen ...
gemeinsames Singen ...
BEWEGUNGS-IMPULSE auf allen Ebenen ... draußen !
WOZU ?
Weil Begegnungen uns bereichern und inspirieren -
weil BEWEGUNG gerade für unsere Senioren und die Pflegenden vielseitigst hilfreich ist
weil BEGEGNUNGEN das Leben bunter und leichter machen - z.B. im Austausch ...
weil GEMEINSAME AKTIVITÄTEN KOSTENFREI sein können -
man muß nur koordinieren (wie z.B. für eine fixe Sport-Stunde).
WER ?
1) Natürlich unsere Pflegebedürftigen
2) Ihre treu sorgenden Angehörigen mit all ihren fantastischen Ideen!
3) Unsere "Gleichaltrigen" Ü60 - falls sie uns EINE STUNDE PRO WOCHE
aus ihrer wertvollen Lebenserfahrung schenken wollen ...
für ein klar definiertes (und gleichzeitig OFFENES) einfaches Konzept !
4) Kinder und Enkel/innen der Pflegebedürftigen: weil der Austausch so speziell ist!
5) Nachbarn und "Kümmerer" im Quartier ...
6) Kirchengemeinden und Kommunen: für 1 Stunde pro Woche im nahen Umfeld ...
7) Für DUOs (aus einem Pflegebedürftigen PLUS seinem beaufsichtigenden Angehörigen) >>
somit ist bereits für verantwortliche Aufsicht gesorgt -
es geht nur noch um einfaches Bewegungs- und Begegnungs-Programm,
das JEDER einfachst mitmachen und mitgestalten kann !
Ein KLARES, EINFACHES Konzept, leicht zu installieren ...
WIE ?
Kommunen und Kirchengemeinden kennen die Formate der Senioren-Nachmittage
oder Senioren-Ausflüge und Senioren-Wanderungen ....
auch der Senioren-Besuchs-Dienste ...
sowie das Konzept der Tafeln, das recht komplex ist - aber hoch wirkungsvoll.
Es wäre ein Leichtes, hier einfach anzuschließen -
und die Familien in der HÄUSLICHEN Pflege zu VERNETZEN ....
für nur 1 Stunde pro Woche,
in der man diese Familien mit ihren Pflegebedürftigen aus der HÄUSLICHEN Pflege
klar definiert für BEWEGUNG zusammenbringen könnte ...
KOSTENFREI dank Eigen-Engagement der DUOs und 1-Stunde-Einsatz von Ehrenamtlichen ...
Räume finden sich auf diesen Ebenen easy ...
zumal man am besten draußen sein kann ...
weil das zusätzlich WIRKT ...
VERNETZEN !
Wer die Familien mit mobilen Pflegebedürftigen (z.B. Demenz oder Parkinson ...) V E R N E T Z T -
setzt deren Potentiale frei.
Die inneren Kapazitäten all dieser Menschen zusammenzubringen
führt notwendig zu einer enormen Energie-Vielfalt,
die hoch willkommen ist im Leben der Betroffenen,
ebenso wie auch der Pflegenden -
und das steigert die Lebensqualität ALLER Teilnehmer.
So ist es IMMER
den Einsatz dieser EINEN Stunde pro Woche wert !
Denn Betroffene wie HÄUSLICH Pflegende haben einen weiten Weg zu gehen,
und können bunte Anregungen aller Art gut gebrauchen !
Plattform für´s KOSTENFREIE VERNETZEN der DUOs
Eine Plattform für KOSTENFREIES VERNETZEN der Familien mit mobilen Pflegebedürftigen
wäre hilfreich,
damit Pflegestützpunkte, Pflegedienst, Ärzte, Apotheken, Kommunen, Kirchengemeinden, Nachbarn ...
darauf verweisen können,
und Angebote im nahen Umfeld GENUTZT werden können.
Wo auch Ehrenamtliche für 1 aktive Stunde zu finden sind -
und kleine Vorträge / Podcasts abgerufen werden können,
wie etwa die ERNÄHRUNGS-DOCs (aus Hamburg) für vorteilhaftes Essen ...
oder Hinweise auf wirkungsvolle OSTEOPATHIE ...
oder das erstaunlich effiziente NEURO-FEEDBACK
( https://www.alzheimer-forschung.de/forschung/forschungsprojekte/projektdatenbank/projekt/therapie-der-alzheimer-krankheit-mit-neurofeedback/ )
Warum ?
WARUM soll 1 Stunde pro Woche WIRKEN?
[/b]Ebenso wie Ihre 1 Sportstunde pro Woche Muskulatur, Gehirn und Herz-Kreislauf beeinflußt,
dazu VORFREUDE generiert und Vorbereitungszeit braucht,
und auch NACHWIRKUNGEN hat (z.B. Muskelkater), und Sie zunehmend STÄRKT,
und zu neuen Kontakten führt, z.B.. Verabredungen am Telefon ...
[b]
EBENSO wirkt das Vernetzen der Familien in HÄUSLICHER Pflege:
es erweitert die Optionen, es bringt mehr Freude in den Alltag,
es kann gezielt neue Impulse setzen (BEWEGUNG / BEGEGNUNGEN, Ernährung, Perspektiven ...)
Es kann Eigen-Engagement wachsen lassen ...
ermutigen und stärlen der Familien leisten,
und die Lebensqualität deutlich steigern !
Das jedenfalls sehen wir in den letzten Jahren in kleinen Kreisen.
KONSEQUENZEN:
Die Konsequenzen aus nur EINER fixen gemeinsamen Stunde pro Woche
für die Familien in der HÄUSLICHEN Pflege[/b]
ergeben sich durch die daraus erwachsenden neuen Kontakte ganz von selbst
(besonders, wenn dazu systematisch angeregt wird!):
Verabredungen zu weiteren Mini-Treffs in der Woche
Telefonate mit Fragen und Rat , Entlastung und Ermutigung,
Lösungswege vermehren sich ....
neue, NAHE Optionen entstehen ...
>>> aus den gemeinsamen Potentialen der Familien
können sich neue, krreative, paß-genaue, stärkende Lösungen entwickeln -
besonders, wenn man dazu ermutigt !
Das geht !
Und auch wenn in diesem Modell KEINE 5,7 Stunden Entlastung täglich enthalten sind -
so haben die Familien immerhin auch keine 2.000 bis 3.000 Euro (mtl. !) für "24-Stunden-Pflege" ausgegeben,
haben keine Fremde in einem ihrer Zimmer sitzen (wo die Dame auch Besuch empfangen darf !),
und die Familie muß sich nach 3 Monaten NICHT neu einstellen/umstellen und damit stressen lassen
auf die nächste "24-Stunden-Betreuerin" (vielleicht gar billig und "sprachlos") ...
Stattdessen ist dies ein "Langzeit-Modell" aus dem eigenen Umfeld,
mit Weggefährten "im selben Boot",
wo man Anerkennung und Würdigung der HÄUSLICHEN Pflegeleistungen
der Ehepartner oder Kinder erfahren kann - weil ALLE diese Familien das zu leisten haben ...
wo der Einsatz des Einzelnen gesehen und geschätzt wird >>>
das allein schon sorgt für Regeneration und Ermutigung der Pflegenden.
Und ganz nebenbei werden durch die "1-Impuls-Stunde-pro-Woche"
wertvolle Aktivitäten initiiert,
die die Pflegebedürftigen stärken und in Schwung bringen können,
was wiederum das Pflegen erleichtern kann ... und die Stimmung hebt ...
und ab und an fällt vielleicht gar mal eine Entlastungsstunde an,
in der ein Pflegender in Ruhe seinen Arztbesuch solo absolvieren kann ..
alles in allem also: enorm viele wertvolle VORTEILE aus einem einfachen, kostenfreien Modell ....
[b]
WIR FAMILIEN (mit starker Entscheidung zu HÄUSLICHER Pflege! ) KÖNNEN DAS !
KOSTENFREI - mit kreativem EIGEN-ENGAGEMENT !
Ein wenig organisatorische Ünterstützung beim VERNETZEN wäre wirklich SUPER!
DUOs haben sehr viel Potential -
und das können wir aktivieren!
Gerade die KLEINEN GRUPPEN
sind treffsicher und effizient !
Wir sind total dankbar für all die Bereicherung aus diesen Begegnungen !
[/b]
WER UNTERSTÜTZT DAS VERNETZEN
der Familien in der HÄUSLICHEN Pflege
zu KOSTENFREIEN 1-Stunde-Begegnungen ?
Und an dieser Stelle muß betont werden,
dass dieser Weg keinerlei Konkurrenz zu den bestehenden, wertvollen
Pflege-Systemen und Pflege-Diensten sein will (die häufig im Pflege-NOTstand kämpfen) -
und deren Angebote leider im Preis auch enorm gestiegen sind ...
was leider dazu führt, dass die Entlastungszeiten aus diesen Töpfen leider auch GESUNKEN sind ...
Neue Optionen installieren >>> VERNETZEN !
Hier handelt es sich beim Vernetzen der Familien einfach um eine NEUE Option,
die ohnehin vorhandenen familiären Kräfte sinnvoll zu KOSTENFREIEM HANDELN
zusammenzubringen und zu unterstützen ...
weil das WIRKT und HILFT! Und sogar Spaß macht !
Allen Beteiligten!
Auch den Ehrenamtlichen.
Bis bald!
Melden Sie sich mit Ihre Anregungen -
wir sind gerne im Raum Enkenbach und Kaiserslautern unterwegs ...
und wir freuen uns schon auf den Frühling 2023 !
Elisabeth Weber und Familie.
Initiative: Demenz-KANN-WARTEN
Die Initiative "Demenz-KANN-WARTEN" ist Mitglied im Netzwerk Demenz KL
Email: chancen2022@gmx.de
Fotos: Elisabeth Weber
Wir wünschen allen Familien in der HÄUSLICHEN Pflege
und ihren wunderbaren Unterstützern
einen bunten Frühling 2023 !
Autor:ELISABETH WEBER aus Enkenbach-Alsenborn |
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