Kooperationsvertrag mit der Zukunftsregion Westpfalz unterzeichnet
Sommerschule bekommt Unterstützung
Kaiserslautern. Als Teil ihrer Projektachse „MINT-Region Westpfalz“ unterstützt die Zukunftsregion Westpfalz die Aktivitäten zur MINT-Förderung im Rahmen der Sommerschule Kaiserslautern. Hierfür unterzeichneten Hans-Günther Clev, Geschäftsführer der Zukunftsregion Westpfalz, und Bürgermeisterin Beate Kimmel den Kooperationsvertrag. „Gerade als MINT-Region liegt der ZRW die Unterstützung in den MINT-Fächern besonders am Herzen“, berichtete Clev. Und die Sommerschule sei in der aktuellen Phase ein perfektes Konzept, um hier gezielt Schülerinnen und Schüler zu fördern. „Die neue Kooperation ist ein weiterer Baustein in der sehr guten Zusammenarbeit zwischen der Stadt und der ZRW, über den wir uns sehr freuen“, so die Bürgermeisterin. Sie wies darauf hin, dass die Sommerschule ein Projekt sei, was in kürzester Zeit vom Bildungsbüro mit vorhandenen Mitteln auf die Beine gestellt wurde und für jegliche Unterstützung dankbar sei. Die insgesamt 2.000 Euro der ZRW wurden dringend gebraucht.
Die Stadt und die ZRW Westpfalz kooperieren beispielsweise bei „Mathe verbindet“ oder dem MINT-Bus miteinander, um nachhaltig Kinder und Jugendliche für die MINT-Fächer zu interessieren und sie dort zu fördern. „Coronabedingt konnten wir in diesen zwei Projekten in der letzten Zeit nicht aktiv werden, umso wichtiger ist es jetzt, zu verhindern, dass sich beim ’Corona-Jahrgang’ Defizite in den MINT-Fächern verfestigen“, so Clev. Darüber hinaus wird auch den Lehramtsstudierenden der TU Kaiserslautern aus den MINT-Fächern die Möglichkeit geboten, in einer schwierigen Zeit Unterrichtserfahrung zu sammeln und diese als orientierendes Praktikum anerkannt zu bekommen. „Dadurch fördern wir als Stadt und ZRW gemeinsam nicht nur die Jüngsten unserer Gesellschaft, sondern investieren auch in die Ausbildung zukünftiger Lehrerinnen und Lehrer“, ergänzte Beate Kimmel.
Die Sommerschule Kaiserslautern ist ein vom Bildungsbüro der Stadt Kaiserslautern in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Lehrerbildung der Technischen Universität, dem Club Aktiv und der Zukunftsregion Westpfalz organisiertes Projekt, bei dem coronabedingte Lernschwächen ausgeglichen werden sollen. Vom 13. Juli bis zum 24. Juli können Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 5 bis 8 in kleinen Gruppen den Lernstoff aufarbeiten, der im Homeschooling Probleme bereitet hat. ps
Weitere Informationen:
Wer sich für eine Teilnahme interessiert, findet weitere Informationen im Internet: www.kaiserslautern.de/sommerschule2020.
Darüber hinaus initiiert das Land Rheinland-Pfalz für die letzten beiden Wochen der Sommerferien auch eine Sommerschule.
Autor:Frank Schäfer aus Wochenblatt Pirmasens |
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