Stadtentwicklungskonzept: Erste Öffentlichkeitsbeteiligung abgeschlossen

Blick vom obersten Stock des Rathauses auf Kaiserslautern | Foto: Monika Klein
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Kaiserslautern. Im Anschluss an die öffentliche Auftaktveranstaltung am 20. März, mit der die Bürgerbeteiligung am Erarbeitungsprozess des Integrierten nachhaltigen Stadtentwicklungskonzepts (INSEK) begonnen wurde, startete auch die Möglichkeit, sich digital zu beteiligen. In einem Zeitraum von dreieinhalb Wochen (20. März bis 14. April) konnten sich die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt über einen digitalen Fragebogen sowie einen Online-Kartendialog einbringen und ihr Bild von Kaiserslautern kommunizieren.

Von Interesse war dabei die individuelle Einschätzung zu entwicklungsrelevanten Themen der Stadtentwicklung, aktuell vernachlässigten Orten und Lieblingsorten, ebenso wie zu Visionen und Wünschen für die Zukunft der Stadt. Das Ergebnis zeichnet ein erstes Stimmungsbild über die Sicht der Bürgerschaft auf „ihre“ Stadt. Zum Beispiel wird Kaiserslautern von den meisten Teilnehmenden als lebenswert bezeichnet. Das Angebot in ihrem Wohnumfeld haben die teilnehmenden Personen als eher zufriedenstellend bewertet. Auch spricht sich unter den Befragten knapp die Hälfte für die Vision eines grünen Kaiserslauterns und einer Stadt der kurzen Wege aus.

Die komplette Dokumentation der Beteiligungsergebnisse kann auf der Projektwebseite unter https://www.kaiserslautern.de/insek/ in der Rubrik „Dialog“ eingesehen werden. „Im Namen der Stadt und des Planungsteams danke ich allen, die sich die Zeit genommen haben, diesen wertvollen Beitrag für die zukünftige Stadtentwicklung Kaiserslauterns zu leisten“, so Oberbürgermeisterin Beate Kimmel, die den Prozess eng begleitet und bei der Auftaktveranstaltung ebenfalls an der Umfrage teilnahm.

Die Ergebnisse der Beteiligung werden vom Planungsteam analysiert. Daran anschließend werden Leitlinien und Ziele erarbeitet, die die Grundlage für die anschließende Perspektiven-Entwicklung des INSEK bilden. In einer zweiten Phase sind weitere Beteiligungsformate für die Bürgerinnen und Bürger vorgesehen. red

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Autor:

Monika Klein aus Kaiserslautern

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