Beseitigung einer Unfallhäufungsstelle
Start der Straßenbaumaßnahme

Sperrung Symbolbild | Foto: Andrii/stock.adobe.com
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Kaiserslautern. Eine große Straßenbaumaßnahme, nämlich die Beseitigung einer Unfallhäufungsstelle an der Einmündung der L502 in die B270 bei Breitenau, ist mit Vorabmaßnahmen gestartet.
Die spitzwinklige Einmündung der L502 in die B270 hat sich als unfallträchtig erwiesen und soll deshalb beseitigt werden. Da ein Umbau an gleicher Stelle nicht möglich ist, wird die Einmündung der L 502 in den Bereich der Einmündung der K6 rund einen Kilometer weiter nach Norden verlegt.
Das bestehende Unterführungsbauwerk der K6 mit der Bahnstrecke Kaiserslautern-Pirmasens weist allerdings eine zu geringe Durchfahrtshöhe (3,8m) aus, sodass hier keine Lkw fahren können.
Deshalb ist es zunächst erforderlich ein neues Unterführungsbauwerk unter der Bahnstrecke hindurch, rund 50 Meter südlich versetzt zum alten Bauwerk, mit entsprechend ausreichender Durchfahrtshöhe von 4,50 Meter zu bauen.
Das alte Unterführungsbauwerk bleibt dennoch erhalten und dient zukünftig den Radfahrern und Fußgängern.
Die Arbeiten an dem neuen Unterführungsbauwerk sollen im zeitigen Frühjahr 2024 beginnen. Im Mai 2024 ist dann eine Vollsperrung der Bahnstrecke für 1 Woche vorgesehen, um den Brückenträger einzubauen.
Erst nach Fertigstellung des neuen Unterführungsbauwerkes wird dann ein Kreisel an der neuen Einmündung gebaut, der das höhere Verkehrsaufkommen dann bewältigen kann.
Nach Herstellung des Kreisels, der aus heutiger Sicht bis Ende 2025 fertig sein soll, wird dann die spitzwinklige Einmündung am Walzweiher geschlossen und das dortige Überführungsbauwerk über die Bahn nachfolgend zurückgebaut.
Vor wenigen Wochen haben landespflegerische Vorabmaßnahmen im Bereich der neuen Einmündung begonnen. Dort wird der Hohenecker Mühlbach auf einer Länge von circa 200 Meter verlegt und bekommt ein neues naturnah angelegtes Bachbett.
Die Verlegung des Bachlaufes weg von der Straße schafft damit den Platz zum Bau des Kreisels.
Die Gesamtmaßnahme kostet rund 5 Millionen Euro und wird anteilig von Bund und Land bezahlt.
Der Abschluss der Maßnahme ist für Frühjahr 2026 vorgesehen. hät/red

Autor:

Kristin Hätterich aus Mannheim

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