Produktion läuft schrittweise und abgesichert wieder an
Umfassende Schutznahmen bei Opel in Kaiserslautern
Kaiserslautern. Mit umfassenden Vorkehrungen zum Schutz der Beschäftigten nimmt das Komponenten- und Motorenwerk der Groupe PSA in Kaiserslautern heute als erster deutscher Fertigungsstandort die Produktion schrittweise wieder auf. Zuvor waren an allen deutschen und internationalen Standorten der Groupe PSA in enger Abstimmung mit den Sozialpartnern strenge Gesundheitsmaßnahmen umgesetzt worden, die eine sichere Wiederaufnahme der Produktion ermöglichen.
„Der Schutz unserer Beschäftigten sowie unseres Unternehmens bleiben die beiden unantastbaren Grundsätze für die Weiterführung unserer Geschäftstätigkeit. Unser erweitertes Maßnahmenprotokoll bietet unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein hohes Maß an Schutz und ist das erste Kriterium für das Wiederhochfahren unserer Produktionsstätten. Da die industrielle Aktivität von der kommerziellen Aktivität bestimmt wird, was unser zweites Kriterium ist, fahren wir unsere Industrieanlagen schrittweise und sicher neu hoch, um die von unseren Kunden erwarteten Autos herzustellen. Diese beiden Kriterien werden unsere Entscheidungen für die kommenden Wochen und Monate leiten“, sagt Yann Vincent, Executive Vice President und Industrial Director der Groupe PSA.
„Seit dem Herunterfahren der Produktion haben wir gemeinsam mit dem werksärztlichen Dienst und in Abstimmung mit dem Betriebsrat ein umfassendes Sicherheitsprotokoll umgesetzt und auditiert. Dank dieser gemeinsamen Arbeit können wir nun sicher und schrittweise den Betrieb in unserem Werk wieder aufzunehmen“, ergänzt Thierry Vintgans, Leiter des Groupe PSA-Standorts Kaiserslautern.
Seit Beginn der Covid-19-Gesundheitskrise besteht die Priorität der Groupe PSA darin, die Gesundheit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schützen und die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens sicherzustellen. Während der Unterbrechung ihrer Produktionsaktivitäten setzte die Groupe PSA ein Protokoll verstärkter Hygienemaßnahmen (1) um, das an die Besonderheiten der Industrie-, Handels-, Verwaltungs- und F&E-Standorte angepasst ist. Dieses Protokoll wurde zusammen mit den werksärztlichen Diensten erstellt, mit den Sozialpartnern abgestimmt und systematischen Audits unterzogen. Darüber hinaus sind Experten vor Ort dafür verantwortlich, die Anwendung der Schutzmaßnahmen täglich zu überprüfen und gegebenenfalls Korrekturmaßnahmen durchzuführen.
Die schrittweise und sichere Wiederaufnahme der Produktion in ganz Europa erfolgt unter Berücksichtigung des kommerziellen Kontextes (Aufhebung der Ausgangsbeschränkungen, Wiedereröffnung der Händlerstandorte und der Nachfragesituation der verschiedenen Fahrzeugmodelle).
Mit diesem fortschrittlichen und verantwortungsvollen Ansatz handelt die Groupe PSA ohne Kompromisse, um ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ebenso wie ihre Kunden zu schützen und gleichzeitig die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens zu gewährleisten. ps
Autor:Ralf Vester aus Kaiserslautern |
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