Delegation aus Saint-Quentin für Arbeitstreffen in Kaiserslautern
Viele gemeinsame Pläne für 2020
Kaiserslautern. Noch bis morgen Nachmittag wird eine neunköpfige Delegation aus der Partnerstadt Saint-Quentin in Kaiserslautern weilen. Anlass für den Besuch ist ein zweitägiges Arbeitstreffen der beiden Partnerstädte, bei dem zahlreiche gemeinsame Aktivitäten der nahen Zukunft besprochen werden. Mit dabei sind unter anderem die beiden Beigeordneten Alexis Grandin und Frédéric Alliot.
Im Zentrum der Aktivitäten stehen die Themen Kultur, Sport und Jugend. So sind für 2020 mehrere gemeinsame Jugendveranstaltungen geplant, etwa ein Jugendworkshop im Mai in Saint-Quentin, an dem sich das neue Kaiserslauterer Jugendparlament beteiligt, ein Jugendfußballturnier, ebenfalls im Mai in Saint-Quentin, oder ein Jugendworkshop des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge im Juli in Kaiserslautern. Der Künstler Jules Blanchard wird bei dem Arbeitstreffen sein Projekt „Art partagé“ vorstellen. Teil der Delegation sind mit Filippo Grassi und Ahmed Nait Sidi Moh auch zwei Wissenschaftler des INSSET, eines Instituts, das der Université de Picardie Jules Vernes in Amiens angegliedert ist und seinen Sitz in Saint-Quentin hat. Die beiden werden morgen Nachmittag im DFKI sein, um eine mögliche Kooperation zu besprechen.
Offiziell eröffnet wurde das Treffen am frühen Dienstagnachmittag durch den Beigeordneten Peter Kiefer. „Seit Beginn unserer Partnerschaft im Jahre 1967 werden die geplanten Projekte im persönlichen Austausch und im jährlichen Wechsel auf Arbeitsebene gemeinsam besprochen und festgelegt. Ein Konzept, das – ganz im Sinne unserer Partnerschaft – auf Kommunikation, auf Dialog, auf Vertrauen, auf gegenseitiges Verständnis und gegenseitige Wertschätzung setzt und das sich seit mehr als 52 Jahren bewährt hat“, erklärte Kiefer. „Ich bin sicher, das wird auch in Zukunft so sein, und freue mich umso mehr, dass Sie zur Planung weiterer Aktivitäten nach Kaiserslautern gekommen sind. Ich wünsche Ihnen nun effektive und ergebnisreiche Gespräche“, so der Beigeordnete. ps
Autor:Pressestelle Stadt Kaiserslautern aus Kaiserslautern |
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