Pfalztheater bietet Beschäftigten des Probebetriebs Testungen an
Wer will, kann sich testen
Pfalztheater. Mit dem Probebetrieb, der im Pfalztheater Kaiserslautern wieder aufgenommen wurde, besteht nun zweimal die Woche für die Beschäftigten die Möglichkeit, sich testen zu lassen. Für die sogenannten Antigen-Schnelltests hat eine Gesundheits- und Krankenpflegerin des Pfalzklinikums 15 Helferinnen und Helfer des Pfalztheaters speziell eingewiesen, und zwar zunächst theoretisch anhand einer Präsentation und Hygieneschulung sowie praktisch für den Ablauf eines Tests: Dabei nimmt sich jede Testperson kontaktlos zum Testhelfer selbst den Abstrich aus der Nase, der dann von den Helfern in eine Pufferlösung gegeben und in die Testkassette getropft wird.
Nach 15 Minuten Wartezeit liegt das Ergebnis des Tests vor und wird den Testpersonen schriftlich an die Hand gegeben; falls dieses positiv ausfällt, wird das Gesundheitsamt benachrichtigt und das Theater kann schnell und sicher alle notwendigen Maßnahmen und die Kontaktnachverfolgung einleiten. Wer sich testen lassen will, meldet sich über ein eigens dafür eingerichtetes Online-Portal an.
Alle Details hat eine Arbeitsgruppe aus Beschäftigten der Zentralverwaltung des Bezirksverbands Pfalz und des Pfalztheaters entworfen, die die Testungen überwacht. Das untere Foyer des Pfalztheaters wurde dafür zu einem „Testzentrum“ hergerichtet, in dem alle Hygieneregeln penibel beachtet werden.
Die Testerinnen und Tester, die selbst vor jedem Einsatz getestet werden, wurden zu ihrer Sicherheit mit kompletter persönlicher Schutzausrüstung ausgestattet, also mit Schutzkitteln, Kopfhauben, Schutzbrillen, FFP2-Masken, Handschuhen und Desinfektionsmittel. Die Wiederaufnahme des Probebetriebs soll sicherstellen, dass das Pfalztheater sobald wie möglich seinen Spielbetrieb aufnehmen und das Publikum Aufführungen besuchen kann.
Zusätzlich zu den bereits ergriffenen Schutzmaßnahmen stellt der Bezirksverband Pfalz all seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kostenlos nach Wahl FFP2- oder medizinische OP-Masken zur Verfügung. „Dies dient dem Gesundheitsschutz aller Beschäftigten, denn nach wie vor ist Anlass zu größter Vorsicht und Rücksichtnahme geboten, um Risiken möglichst auszuschließen“, sagt der Bezirkstagsvorsitzende Theo Wieder. ps
Autor:Ralf Vester aus Kaiserslautern |
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