Fieberambulanzen, um Verdachtsfälle des Coronavirus schneller zu testen
Wertstoffhof Erfenbach und Warmfreibad als Standorte im Gespräch
Kaiserslautern. Beigeordneter Peter Kiefer stellte in Aussicht, das bis Mitte nächster Woche eine Fieberambulanz in der Stadt eingerichtet wird: „Je mehr Menschen mit Infizierten in Kontakt treten, desto schneller müssen wir reagieren. Die Testergebnisse müssen schnellstmöglich und vor Ort zur Verfügung stehen. Wir planen daher eine mobile Einrichtung am Warmfreibad oder am Wertstoffhof Erfenbach zu installieren, die zu festgelegten Zeiten betroffenen Menschen aus Stadt und Kreis im Schnellverfahren einen Abstrich abnimmt.“
Die Maßnahme soll die stark frequentierten Praxen der Hausärzte entlasten. In diesen Testcentern sollen täglich bis zu 200 Abstriche von Verdachtsfällen entnommen werden.
Warum der Wertstoffhof in Erfenbach und das Warmfreibad als Standorte? Beide sind gut erreichbar, haben Sozialräume und verfügen über eine ausreichende technische Infrastruktur. Hinzukommen sollen zwei, drei Bürocontainer. Betrieben werden soll das Testcenter vom städtischen Ordnungsamt und dem Referat Katastrophenschutz – laut Kiefer mit einem ganz kurzen Draht zum Gesundheitsamt. rav
Autor:Ralf Vester aus Kaiserslautern |
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