Deutsch-Amerikanischer Zusammenhalt auch in der Pandemie
WiR!-Aktion versorgt Seniorenzentrum mit Alltagsmasken
Die ersten selbstgenähten Alltagsmasken wurden am vergangenen Donnerstag an das DRK-Seniorenzentrum Kaiserslautern übergeben. Die Masken wurden von einer amerikanischen Mitbürgerin über eine Mitmach-Aktion des "Willkommen in Rheinland-Pfalz!"-Programms ("WiR!"), das die Atlantische Akademie im Auftrag des rheinland-pfälzischen Innenministeriums durchführt, bereitgestellt.
Bei dem "WiR!"-Programm steht die Gestaltung eines positiven deutsch-amerikanischen Miteinanders in den Gemeinden im Mittelpunkt. Im Zuge der Corona-Pandemie sind derzeit die Möglichkeiten für die Förderung deutsch-amerikanischer Alltagskontakte eingeschränkt, zeitgleich gibt es in anderen Gesellschaftsbereichen großen Unterstützungsbedarf. Dazu erklärt John Constance, Leiter des Programms: "Wir versuchen auch in Zeiten der gebotenen physischen Distanz mit kreativen Ideen Lösungen zu finden, wie wir die gefühlte Nähe und Verbundenheit zwischen Deutschen und Amerikanern in der Region zum Ausdruck bringen können während wir gemeinsam Einrichtungen unterstützen, die in dieser Situation Hilfe benötigen. So haben wir über die sozialen Medien einen Aufruf an hier lebende US-Familien gestartet, um Alltagsmasken für einen guten Zweck zu nähen und freuen uns, dass wir nun die ersten selbstgenähten Masken an das DRK-Seniorenzentrum übergeben können."
Staatssekretärin Nicole Steingaß zeigte sich erfreut über die Aktion: "Es ist ein ganz besonderes Zeichen gelebter deutsch-amerikanischer Solidarität in Rheinland-Pfalz, dass in diesen herausfordernden Zeiten amerikanische Mitbürger*innen einem Aufruf unseres WiR!-Programms zum Nähen von Alltagsmasken mit viel Herzblut gefolgt sind. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Schutz unserer Mitmenschen. Herzlichen Dank dafür!"
Autor:John Constance aus Ramstein-Miesenbach |
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