165 positiv auf das Coronavirus getestete Personen
Zahl der geheilt aus der Quarantäne Entlassenen steigt auf 48
Kaiserslautern. Heute, Dienstag, 7. April, 18 Uhr, sind sind insgesamt 165 Personen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes der Kreisverwaltung Kaiserslautern positiv auf das Coronavirus getestet.81 Personen leben im Landkreis Kaiserslautern und 78 Personen in der Stadt Kaiserslautern. Sie stehen unter angeordneter häuslicher Quarantäne. Sechs positiv getestete Personen gehören den Streitkräften an (Army, Air Force, Nato).
Elf weitere ehemals positiv getestete Personen konnten heute als geheilt aus der Quarantäne entlassen werden. Insgesamt gelten mittlerweile 48 ehemals positiv getestete Personen als geheilt (12 VG Enkenbach-Alsenborn, 3 VG Landstuhl, 6 VG Otterbach/Otterberg, 5 VG Weilerbach, 19 Stadt KL, 3 Streitkräfte). Die 48 Personen werden jedoch aufgrund landeseinheitlicher RKI-Vorgaben in der Gesamtstatistik der positiven Fälle weiter mitgeführt. Eine Person ist am 28. März leider verstorben.
Aufteilung der Indexfälle im Landkreis:
VG Bruchmühlbach-Miesau: 3
VG Enkenbach-Alsenborn: 22
VG Landstuhl: 20
VG Otterbach-Otterberg: 12
VG Ramstein-Miesenbach: 10
VG Weilerbach: 14
Tagesrapport der beiden Corona-Testzentren: Schwedelbach (20 Proben) und Erfenbach (60 Proben). Erfreulicherweise laufen die Testungen weiterhin sehr diszipliniert und geordnet. Allerdings ist erneut darauf hinzuweisen, dass eine Testung nur nach vorheriger Überweisung durch einen niedergelassenen Arzt erfolgen kann.
Die Zahlen für ganz Rheinland-Pfalz:
Aktuell gibt es in Rheinland-Pfalz insgesamt 4.052 bestätigte SARS-CoV-2 Fälle und damit um 135 mehr gegenüber dem Vortag (+3,4 Prozent). Auch die Zahl der Menschen, die infolge einer Corona-Infektion gestorben sind, erhöhte sich. Am Dienstag meldete das Ministerium 43 Todesfälle, bis Montagmittag waren 34 Fälle bekannt.
In den dreieinhalb Wochen der Schulschließung in Rheinland-Pfalz haben weniger als ein Prozent der Schülerinnen und Schüler die Notbetreuung in Anspruch genommen. Insgesamt haben 1.100 bis 1.300 Kinder und Jugendliche das Angebot angenommen. Sie wurden in Gruppen mit einer durchschnittlichen Größe von zwei bis drei Schülerinnen und Schülern betreut, wie das Bildungsministerium und die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) am Dienstag in Mainz mitteilten. rav/ps
Die Fallzahlen mit COVID-19-Fällen in Deutschland (Stand: 07.04., 8 Uhr):
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Fallzahlen.html
Autor:Ralf Vester aus Kaiserslautern |
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