Sportförderung
Zuschüsse für Eisbahn kommen Sportvereinen zu Gute
Kaiserslautern. Dass es in diesem Jahr keine Eisbahn auf der Gartenschau gibt, hat zwei gute Gründe: Die Nutzung der Halle als Flüchtlingsunterkunft sowie die Einsparung der hohen Energiekosten gemäß Ratsbeschluss vom 18. Juli. Die dadurch freiwerdenden Mittel werden nun aber dennoch dem Sport zu Gute kommen und in die Sportförderung fließen. Die Freigabe der Mittel für diesen Zweck hat Oberbürgermeister Klaus Weichel genehmigt.
Insgesamt 36.700 Euro fließen auf diesem Weg in die Sportförderung, wo sie eine Finanzierungslücke bei den Investitionszuschüssen an Sportvereine ausgleichen. Diese Zuschüsse zahlt die Stadt – zusätzlich zur allgemeinen Sportförderung – auf Beschluss des Sportausschusses alljährlich an Sportvereine aus, die einen entsprechenden Antrag gestellt hatten. Die Lücke war entstanden, da sich in der Corona-Pandemie viele baulichen Arbeiten, deren Bezuschussung in den vergangenen Jahren beschlossen wurde, verzögert hatten und die entsprechenden Zahlungen daher erst in diesem Jahr fällig wurden.
„Das ist die perfekte Verwendung für die Mittel, die damit auch weiterhin in die sportliche Ertüchtigung der Bevölkerung fließen“, freut sich Oberbürgermeister Klaus Weichel. Wie der Finanzdezernent erläutert, sollen die Auszahlungen schnellstmöglich erfolgen. Derzeit fragt das Finanzreferat die Vereine nach Mittelverwendungsnachweisen ab, um die Ansätze 2022 auch verwenden zu können. ps
Autor:Ralf Vester aus Kaiserslautern |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.