Sorgen um die Arbeit?
Arbeitsplatzbezogene Beratung der Kirchen geht telefonisch weiter!
Die arbeitsplatzbezogene Beratung der Evangelischen Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft geht weiter: Mit einem Telefon- und E-Mail-Service bei Sorgen um den Arbeitsplatz, beispielsweise durch drohende Kurzarbeit und deren wirtschaftliche Folgen oder durch Reaktionen auf veränderte Arbeitsbedingungen, reagieren evangelische und katholische Berater*innen auf die Corona-Krise.
„Wie in viele anderen Lebensbereichen sind die Veränderungen in der Arbeitswelt durch Corona gravierend“, Gerd Kiefer, Leiter der Evangelischen Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft, sieht eine Zunahme an Ungewissheit und Drucksituationen in einigen Bereichen, die zu psychischen Belastungen bis hin zu Konflikten führen kann.
„Gemeinsam mit unseren Kolleginnen und Kollegen, die seit rund 15 Jahren im Bereich Arbeitswelt Beratungen anbieten, wollen wir Menschen helfen, die in diesen herausfordernden Corona-Zeiten in Bezug auf ihre Arbeitssituation unter Druck geraten. Bislang haben wir Einzelgespräche in Büros in Kaiserslautern, Ludwigshafen oder Zweibrücken geführt - anonym und vertraulich. Katholische Kollegen in Speyer unterstützen uns sowie die möglichen Ratsuchenden in der aktuellen Situation. Wir bieten Menschen, die Angst um ihre Existenz und ihren Arbeitsplatz haben oder situationsbedingte Probleme, wie beim ungewohnten Arbeiten im Home-Office haben, ein offenes Ohr, Hilfe beim Sortieren der Gedanken und beim Planen der folgenden Schritte“, erklärt Kiefer die Ziele der Umstellung auf Telefonberatung. Das Angebot ist kostenfrei, dazu genügt eine kurze E-Mail an beratungsarbeit@evkirchepfalz.de mit Angabe der Telefonnummer und Zeiten, in denen man erreichbar ist – ein Mitglied des Beratungsteams wird sich zeitnah telefonisch melden.
Weitere Infos unter www.evangelische-arbeitsstelle.de
Autor:Nadja Donauer aus Kaiserslautern |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.