Anzeige

Grippeimpfung auch in Zeiten von Corona
Kelten-Apotheke rät zur Grippeimpfung

Die beste Zeit für eine Impfung gegen die alljährlich auftretende Grippe ist in der Regel der Oktober und November. Eine Influenza-Impfung kann jedoch auch noch zu einem späteren Zeitpunkt sinnvoll sein. | Foto: AdobeStock_243790456_DragonImages
3Bilder
  • Die beste Zeit für eine Impfung gegen die alljährlich auftretende Grippe ist in der Regel der Oktober und November. Eine Influenza-Impfung kann jedoch auch noch zu einem späteren Zeitpunkt sinnvoll sein.
  • Foto: AdobeStock_243790456_DragonImages
  • hochgeladen von Ralf Vester

Grippeimpfung Kaiserslautern. Die Corona-Pandemie hält uns noch immer in Atem, da steht uns zusätzlich die alljährliche Grippe-Saison bevor. Das führt zu allerhand Verunsicherungen: Schließen sich Corona- und Grippeschutzimpfung gegenseitig aus? Kann man sich gleichzeitig impfen lassen? Wann ist überhaupt ein guter Zeitpunkt für eine Grippeimpfung?

Grippeimpfung und Corona-Impfung ergänzen sich

Durch die Pandemie ist das Thema Impfung ganz besonders in den Fokus gerückt. Neben der Impfung gegen Corona ist jedoch auch eine zusätzliche Grippeimpfung sinnvoll. „Für Menschen mit geschwächtem Immunsystem ist die Influenza oder echte Grippe eine ernstzunehmende Krankheit. Doch auch für jüngere und fittere Personen birgt die Grippe durchaus ihre Gefahren. Sie schwächt den Körper und macht anfälliger für das Coronavirus. Es ist daher ratsam, sich vor beidem mit einer Impfung zu schützen. Die Corona-Impfung und die Grippeimpfung ergänzen sich dabei“, sagt Harald Brunn, Inhaber der Kelten Apotheke in Rodenbach.

Die beste Zeit für eine Impfung gegen die alljährlich auftretende Grippe ist in der Regel der Oktober und November. Eine Influenza-Impfung kann jedoch auch noch zu einem späteren Zeitpunkt sinnvoll sein. | Foto: AdobeStock_243790456_DragonImages
  • Die beste Zeit für eine Impfung gegen die alljährlich auftretende Grippe ist in der Regel der Oktober und November. Eine Influenza-Impfung kann jedoch auch noch zu einem späteren Zeitpunkt sinnvoll sein.
  • Foto: AdobeStock_243790456_DragonImages
  • hochgeladen von Ralf Vester

Jährlich sterben bis zu 20.000 Menschen an der Influenza

Die echte Grippe, die sogenannte Influenza, ist nicht mit einer einfachen Erkältung zu vergleichen. In Deutschland sterben je nach Schwere der jeweiligen Grippewelle bis zu 20.000 Menschen an der Grippe. Nach der Ansteckung mit der Influenza erkrankt etwa ein Drittel der Betroffenen und zeigt die charakteristischen Krankheitssymptome wie plötzlichem, hohem Fieber über 38,5 Grad Celsius, trockenem Reizhusten, Kopf-, Hals- und Muskelschmerzen, Abgeschlagenheit oder Schweißausbrüchen. Bei rund einem weiteren Drittel verläuft die Grippe wiederum milder. Selbst bei verhältnismäßig leichten Verläufen dauert es etwa fünf bis sieben Tage bis die Erkrankung überstanden ist. Das verbleibende Drittel erkrankt zwar nicht daran, kann aber sehr wohl andere mit der Grippe anstecken.

Die Ständige Impfkommission und das Robert Koch-Institut empfehlen die Grippeschutzimpfung

Von daher ist die Grippeschutzimpfung am besten geeignet, um sich und andere gegen die Influenza zu schützen. Entsprechend empfiehlt die STIKO, die Ständige Impfkommission, besonders denjenigen Personengruppen eine Grippeimpfung, die im Falle einer Erkrankung ein hohes Risiko für schwere Krankheitsverläufe haben. Hierzu zählen Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit bestimmten chronischen Erkrankungen wie beispielsweise Diabetes, Asthma sowie Herz-Kreislauferkrankungen. Ältere Menschen ab 60 Jahren und schwangere Frauen ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel sollten sich ebenfalls impfen lassen.

STIKO rät auch medizinischem Personal, sich gegen die Influenza impfen zu lassen

Die Impfempfehlung der STIKO und des Robert Koch-Instituts gilt ebenso für medizinisches Personal. Bei dieser Berufsgruppe besteht naturgemäß eine erhöhte Infektionsgefahr durch die Vielzahl unmittelbarer Kontakte mit den Patienten. Darüber hinaus besteht das Risiko, dass das medizinische Personal wiederum die Influenza an ihre Patienten weiter überträgt – mitunter sogar unbemerkt.

Wer sich impfen lässt, ist zwar nicht komplett gegen die saisonale Influenza immun, hat aber mit der Grippeimpfung eine gute Chance, einer Infektion mit dem Virus zu entgehen oder zumindest nur einen milden Verlauf der Grippe zu haben | Foto: AdobeStock_257057593_Wayhome Studio
  • Wer sich impfen lässt, ist zwar nicht komplett gegen die saisonale Influenza immun, hat aber mit der Grippeimpfung eine gute Chance, einer Infektion mit dem Virus zu entgehen oder zumindest nur einen milden Verlauf der Grippe zu haben
  • Foto: AdobeStock_257057593_Wayhome Studio
  • hochgeladen von Ralf Vester

Jährliche Impfung sorgt für ausreichenden Impfschutz

Der praktikabelste Zeitraum, sich einer Grippeschutzimpfung zu unterziehen, ist in jedem Jahr vorzugsweise der Oktober oder November. Nach der Impfung dauert es wie bei der COVID-19-Impfung etwa zehn bis 14 Tage, bis der Körper einen ausreichenden Schutz vor einer Infektion aufgebaut hat. Doch auch Nachzügler können sich zu einem späteren Zeitpunkt des Jahres noch gegen die Grippe impfen lassen. Hauptsache, die Grippewelle hat noch nicht eingesetzt. Der Impfschutz bei einer Influenza-Impfung lässt laut Robert Koch-Institut nach sechs bis zwölf Monaten nach. Wer sich regelmäßig impfen lässt, ist zudem besser vor schweren Verläufen gewappnet.

Grippe wird durch Tröpfchen- oder Schmierinfektion übertragen

Die Grippe wird entweder per Tröpfchen- oder Schmierinfektion von Mensch zu Mensch übertragen. Beim Husten oder Niesen gelangen kleinste Tropfen in die Luft und auf umgebende Flächen. Diese werden eingeatmet oder können später über die Hände durch unbewusstes Berühren des Mundes bzw. anderer Schleimhäute aufgenommen werden. Auf Oberflächen überlebt das Virus in aller Regel nicht allzu lange. Feuchtigkeit und Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt sorgen allerdings dafür, dass es sich bis zu mehreren Wochen dort halten kann.

Grippeimpfung Kaiserslautern: Eine Impfung gegen die Influenza und eine gegen Covid-19 ergänzen sich. Es ist daher ratsam, sich sowohl vor der Influenza als auch gegen Corona mit einer Impfung zu schützen. | Foto: AdobeStock_309514668_Andrey Popov
  • Grippeimpfung Kaiserslautern: Eine Impfung gegen die Influenza und eine gegen Covid-19 ergänzen sich. Es ist daher ratsam, sich sowohl vor der Influenza als auch gegen Corona mit einer Impfung zu schützen.
  • Foto: AdobeStock_309514668_Andrey Popov
  • hochgeladen von Ralf Vester

Endgültige Entscheidung für eine Impfung gegen die Influenza sollte letztlich der Arzt treffen

Die Kelten Apotheke in Rodenbach, Kreis Kaiserslautern, empfiehlt die zeitnahe Grippeimpfung. „Ob eine Impfung jedoch im Einzelfall sinnvoll ist, kann natürlich nur der eigene Arzt oder die eigene Ärztin entscheiden. Nur sie kennen alle Belange ihrer Patienten. Es ist wichtig zu wissen, dass die Influenza-Impfung lediglich vor der Infektion mit Grippeviren und nicht generell vor anderen Erkältungskrankheiten oder gar einer Erkrankung an COVID-19 schützt“, gibt Inhaber Harald Brunn zu bedenken. rav

Kontakt und weitere Informationen zur Grippeschutzimpfung:
Kelten-Apotheke
Keltenplatz 4
67688 Rodenbach, Kreis Kaiserslautern
Rheinland-Pfalz
Telefon: 06374 9917680
E-Mail: keltenapotheke@web.de
www.keltenapotheke.de

Autor:

Kelten Apotheke Rodenbach aus Kaiserslautern

Am Keltenplatz 4, 67688 Rodenbach
+49 6374 9917680
keltenapotheke@web.de
Webseite von Kelten Apotheke Rodenbach
following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

2 folgen diesem Profil

Kommentare

Kommentare sind deaktiviert.
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.