TuS 04 schnuppert an der Sensation im DHB-Pokal
Am 3. September beginnt die Drittliga-Saison gegen HLZ Friesenheim-Hochdorf 2
TuS 04 KL-Dansenberg. Es muss alles passen, wenn die Pokalsensation gegen den klassenhöheren HSC 2000 Coburg gelingen soll. Das war allen Beteiligten beim TuS 04 Kaiserslautern-Dansenberg im Vorfeld mehr als klar. Und es passte vieles, aber am Ende dann doch nicht genug, um als Sieger vom Platz zu gehen. Mit 22:28 (9:14) zogen die Gäste verdient in die 2. DHB-Pokalrunde ein, gegen einen couragiert auftretenden TuS, der bis zum Schlusspfiff alles versuchte, um das Blatt zu wenden.
Gegen Ende der ersten Halbzeit und auch noch einmal fünf Minuten vor Schluss konnte der mutig und leidenschaftlich gegen den Top-Club aus der 2. Liga kämpfende TuS beim Stand von 9:11 (26.) und 21:24 (55.) an der Pokal-Sensation schnuppern und den Favoriten beinahe ins Wanken bringen.
Coburg blieb jedoch cool, nutzte seine Chancen konsequent und siegte schlussendlich verdient mit 22:28. Die mitgereisten HSC-Fans feierten lautstark und waren zufrieden, dass ihr Team seiner Favoritenrolle gerecht geworden war. Und der Dansenberger Anhang verabschiedete seine Lieblinge mit aufmunterndem Applaus und in der Gewissheit, dass die Jungs alles rausgehauen hatten.
„Ich bin stolz auf meine Mannschaft. Sie hat einen tollen Pokalfight abgeliefert. Kurz vor der Pause beim Stand von 9:11, haben wir dann drei Tore in Folge kassiert, da hat uns auch etwas das Spielglück gefehlt. Am Ende mit der Unterstützung der Zuschauer sind wir noch mal auf drei Tore herangekommen, aber unter dem Strich geht der Sieg von Coburg natürlich in Ordnung, auch wenn er um ein paar Tore zu hoch ausgefallen ist“, zog TuS-Trainer Frank Müller ein zufriedenes Resümee.
Am kommenden Samstag, 3. September, startet der TuS 04 KL-Dansenberg dann auch in die neue Drittliga-Saison der Staffel Süd-West. Um 20 Uhr empfangen die „Dooseberjer Jungs“ in der heimischen Layenberger Sporthalle das HLZ Friesenheim-Hochdorf 2 zum Auftakt in die Spielzeit 2022/2023. ps/rav
Autor:Ralf Vester aus Kaiserslautern |
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