"Den FCK in eine positive Zukunft führen"
FCK. Das Team um Markus Merk hat in einer Pressemitteilung bekannt gegeben, dass es in einer möglichst zeitnah anzusetzenden Jahreshauptversammlung mit fünf Personen für den Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern kandidieren und verstärkt an der Umsetzung des Lautrer Vier-Säulen-Modells arbeiten will. Zu dem nunmehr fünfköpfigen Team zählt neben den bisher schon bekannten Kandidaten Rainer Keßler, Dr. Markus Merk, Martin Wagner und Martin Weimer jetzt auch der Wirtschaftsanwalt Prof. Dr. Jörg E. Wilhelm.
"Wenn es uns gelingt, alle verfügbaren Kräfte auf einen gemeinsamen Nenner zu vereinen und die Energie des Vereins, der Mitglieder und Fans zu bündeln, sehen wir eine sehr gute Chance, den 1. FC Kaiserslautern in eine positive Zukunft zu führen", so der Tenor der Pressemitteilung. Dieser Tage war auch bekannt geworden, dass sich das Team auch mit dem potenziellen FCK-Investor Flavio Becca eine konstruktive Zusammenarbeit vorstellen könne. rav
Die Pressemitteilung im Wortlaut:
"Das Team um den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden des 1. FC Kaiserslautern Rainer Keßler, dem Weltschiedsrichter Dr. Markus Merk, dem Deutschen Meister und Nationalspieler des FCK Martin Wagner und dem ehemaligen langjährigen Vorstand des SC Freiburg Martin Weimer stellt sich als Alternative zur Wahl des Aufsichtsrats zur Verfügung.
Am heutigen Tag konnten wir das Team durch Herrn Prof. Dr. Jörg E. Wilhelm, einem international erfahrenen Wirtschaftsanwalt, fachlich und inhaltlich komplettieren. In der AOMV am 03.06.2018 haben sich die anwesenden Mitglieder mit überwältigender Mehrheit für das sog. Lautrer Modell entschieden. Dieses Investorenmodell (Modell für Nachhaltigkeit) sieht neben einem oder mehreren Ankerinvestoren, den bedeutenden regionale Investoren, stillen Teilhabern und die Beteiligung von Mitgliedern und Fans vor. Mit diesem Team sehen wir die Möglichkeit den Auftrag der Mitglieder stringent umzusetzen.
Mit einer inneren Geschlossenheit wollen wir die Basis für Vertrauen schaffen. Unsere vordergründige Aufgabe sehen wir darin, der Geschäftsführung einen starken Rückhalt zu geben, um den Verein zukunftsfähig sportlich wie wirtschaftlich zu stabilisieren.
Wenn es uns gelingt, alle verfügbaren Kräfte auf einen gemeinsamen Nenner zu vereinen und die Energie des Vereins, der Mitglieder und Fans zu bündeln, sehen wir eine sehr gute Chance, den 1. FC Kaiserslautern in eine positive Zukunft zu führen.
Aus unserer Sicht ist es unumgänglich, die notwendige außerordentliche Jahreshauptversammlung kurzfristig einzuberufen, um die Voraussetzungen für Stabilität zu schaffen - "hierfür sollten wir keine weitere Zeit verlieren“. Durch die Länderspielpause bietet sich satzungskonform der 17.11.2019 an.
Das ausgewogene Team verbindet "Lautrer Herzblut“, langjährige Erfahrung im Profifußballgeschäft sowie wirtschaftliche Kompetenz. Bei der Auswahl des Teams war uns wichtig, den Mitgliedern für die unterschiedlichen Herausforderungen fachliches Know-how anzubieten."
Autor:Ralf Vester aus Kaiserslautern |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.