Fußball - DFB-Pokal
Der FCK gewinnt in Saarbrücken und steht im DFB-Pokalfinale
Der 1. FC Kaiserslautern hat mit einem 2:0-Auswärtssieg beim 1. FC Saarbrücken das Pokal-Halbfinale gewonnen und steht damit im DFB-Pokalfinale in Berlin. Nach torloser Halbzeit erzielte Marlon Ritter mit einem Kopfball in der 53. Minute die 1:0-Führung für den FCK. Die Lauterer profitierten von einem Torwartfehler von Tim Schreiber, dem der Ball durch die Beine rutschte. In der 75. Minute sorgte Almamy Touré mit einem Kopfballtor nach schöner Freistoßflanke von Tymoteusz Puchacz für den 2:0-Endstand und Sieg im Südwestderby. Der FCK stand 2003 das letzte Mal im Pokalfinale in Berlin und hat bisher zweimal 1990 und 1996 den DFB-Pokal gewonnen. Das Finale wird am Samstag, 25. Mai um 20 Uhr, im Berliner Olympiastadion ausgetragen.
Das zweite Halbfinale findet am Mittwoch, 3. April um 20.45 Uhr, zwischen dem Bundesliga-Spitzenreiter Bayer 04 Leverkusen sowie dem Zweitligisten Fortuna Düsseldorf statt und wird live im Fernsehen beim ZDF und bei Sky übertragen.
Der 1. FC Kaiserslautern hat mit dem Einzug ins Pokalfinale mindestens weitere 2,88 Millionen Euro an Prämien sicher, diese bekommt der Verlierer. Der DFB-Pokalsieger erhält 4,32 Millionen Euro, beide Mannschaften erhalten auch noch die Zuschauereinnahmen.
Da das Pokalspiel in Saarbrücken mit 16.000 Zuschauern ausverkauft war, gab es im Fritz-Walter-Stadion auf dem Betzenberg ein Public Viewing. Dort feierten auch über 16.000 FCK-Fans den Einzug ins DFB-Pokalfinale.
Weitere Informationen über den 1. FC Kaiserslautern gibt es unter www.FCK.de.
Text Michael Sonnick
Autor:Michael Sonnick aus Ludwigshafen |
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