Pressekonferenz des 1. FC Kaiserslautern
Dirk Schuster als neuer Trainer vorgestellt

Dirk Schuster | Foto: Ralf Vester
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FCK. Der 1. FC Kaiserslautern hat am Mittwochnachmittag Dirk Schuster als neuen Trainer vorgestellt. Am Tag zuvor war Marco Antwerpen nach der Negativserie der vergangenen Wochen freigestellt worden. „Marco und Döppi haben den Verein in einer sehr schwierigen Situation übernommen und wieder nach oben geführt, dafür sind wir dankbar. Aber wenn wir dann hier das Gefühl haben, dass wir einen Impuls setzen, dann muss ich das in meiner Position auch tun. Es ist eine verdammt unpopuläre Entscheidung, die ich mir nicht leicht gemacht habe. Es geht hier für den Verein um eine große Chance, die wir ergreifen müssen und als Verantwortlicher muss ich das im Sinn haben. Es geht hier nicht um persönliche Geschichten“, sagte Thomas Hengen, Geschäftsführer Sport beim FCK. 

Die negative Entwicklung der vergangenen Wochen habe ihn regelrecht schockiert. Die Mannschaft sei in allen Bereichen unerklärlicherweise eklatant eingebrochen. Und das obwohl man derart viele Steilvorlagen von der Konkurrenz beschert bekommen habe und eigentlich zumindest bei Viktoria Köln hätte befreit aufspielen können. Die Entscheidung gegen Marco Antwerpen sei nach eingehender Analyse rational und nicht emotional getroffen worden. Die Kontaktaufnahme mit Dirk Schuster erfolgte am Montag. Dirk Schuster sei sofort Feuer und Flamme für die Aufgabe gewesen. Mit ihm habe man einen erfahrenen Trainer, der Relegation und Aufstieg erwiesenermaßen könne.

„Wir haben als Drittligist die große Möglichkeit, in die Zweite Liga aufzusteigen. Das schaffen wir alle nur gemeinsam und zu dieser Gemeinschaft zähle ich auch unsere Fans und hoffe, dass wir alle zusammenstehen. Wir wollen jeden mitnehmen. Meine Vorgänger haben eine großartige Leistung vollbracht. Natürlich verstehe ich, dass es ärgerlich ist, dass man den Umweg über die Relegation nehmen muss, aber wir sollten darin das Positive und unsere große Chance sehen. Mir wurde heute gesagt, dass in dieser Mannschaft ein enormer Teamgeist vorhanden ist und auch in den letzten Spielen war. Ich möchte nicht in der Vergangenheit wühlen, sondern die Relegation annehmen und angehen", sagte Dirk Schuster.

Die Enttäuschung über den verpassten direkten Aufstieg und die zuletzt schwachen Spiele gelte es nun, in positive Energie umzuwandeln. Jeder Einzelne werde gebraucht, jeder Laufweg. Die Trainingseindrücke seien gut gewesen. Die Mannschaft sei sehr lernwillig. Es bedürfe vor der Relegation lediglich einiger Feinjustierungen und Modifikationen und es gehe freilich viel um den Kopf. „Ich habe heute viele gute Ansätze gesehen, jetzt geht es darum, viele Gespräche zu führen, jeden mitzunehmen und die Relegation als Chance zu sehen. Der Aufstieg ist natürlich unser Ziel in der Relegation gegen Dresden“, betonte der neue FCK-Trainer.

Autor:

Ralf Vester aus Kaiserslautern

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